Die Unterbringung von Menschen in Lagern ist mit dem Entzug grundlegender Rechte verbunden. Jan Niklas Collet und Benedikt Kern bestimmen diese Praxis als strukturelle Sünde und plädieren für ihre Überwindung durch eine parteiliche Praxis der Solidarität.
Flüchtlinge
Den skandalösen Zuständen in Europas Flüchtlingscamps geht Melanie Wurst im Gespräch mit der Dramaturgin Silke Merzhäuser von der werkgruppe2 nach. Im Kunstprojekt TRANSIT der werkgruppe2 treten Menschen aus zwei Dörfern, neben denen sich Lager befinden, in Griechenland und Deutschland in einen Austausch.
Die Praxis ist der Königsweg des Lernens und der Bildung. Wie dies im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast konkret wird, schildert der Leiter des Hauses, Josef Kittinger. Wiedergelesen
Ist die Seenotrettung der NGOs im Mittelmeer unmoralisch?
Eine Erwägung von Bernhard Laux.
Immer mehr Geflüchtete besuchen hiesige Schulen. Wird die Schuldidaktik dieser Herausforderung gerecht? Der Religionspädagoge Bernhard Grümme ruft zum Paradigmenwechsel auf.
Vieles wurde über Ungarn berichtet im Kontext der Flüchtlingskrise. Aber was denken und tun religiöse Akteure vor Ort? Tamás Gergely Forrai, Provinzial der ungarischen Jesuiten und Luca Somoskövi, deren Flüchtlingsbeauftragte, mit Ansichten und Anstößen.
Zwei Monate nach dem Terror in Paris, ein Jahr nach dem Anschlag auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo, Terrorangst aller Orten. Und in all dem GOTT: „Gott segne Ungarn“ als neue Einleitung der ungarischen Verfassung, Horst Seehofers „wen Gott liebt, lässt er in Bayern leben“, Angela Merkels „Gott hat jedem Menschen die Würde gegeben, das ist der Kern der CDU“. Und schließlich: „Gott ist groß“ als Schlachtruf der Terroristen. Von Birgit Hoyer.