Y. Congar veröffentlicht 1950 einen wirkungsgeschichtlich folgenreichen Klassiker französischsprachiger Ekklesiologie. Wir brauchen keine Gurus, sondern Geduld. Eine Relecture von Dag Heinrichowski SJ.
Franziskus
Mit Blick auf die „Zeichen der Zeit“ und kirchliche Appelle wirft Wolfgang Bartsch die Frage auf, ob das kirchliche Zinsverbot neu aufleben könnte.
Das erste Krippenspiel fand im umbrischen Greccio statt, als Franz von Assisi 1223 die Heilige Nacht mit den einfachen Menschen des Tales feierte. Br. Niklaus Kuster OFMCap schildert, was den Poverello dazu bewegte und wie er damit auch ein provokatives Zeichen setzte.
Der evangelische Superintendent Olivier Dantine (Salzburg – Tirol) kommentiert die Reise von Papst Franziskus am Reformationstag nach Lund – und sagt, warum allein schon der Einzug in die dortige Kathedrale etwas Besonderes war. Gibt es Hoffnung für die Ökumene?
Konservative Stimmen zum Schreiben des Papstes, Amoris Laetitia, zeigen zwei Reaktionsmuster: die einen werfen dem Papst Verrat an den Positionen Johannes Pauls II vor, die anderen beharren darauf, dass sich nichts geändert habe. Eva-Maria Faber und Martin M. Lintner analysieren Amoris Laetitia und kommen zu einem klaren Ergebnis.
„Das Martyrium der Schöpfung“ und „Die Anästhesie der Menschen“ – beide Ausdrücke sind Wortschöpfungen des 2013 verstorbenen Philosophen und Schriftstellers Jean Bastaire. Im Blick auf die Klimakonferenz in Paris geht Anton Rotzetter den Gründen und Hintergründen des Verhältnisses von Mensch und Schöpfung nach.
Die neuen Medien beeinflussen das Selbst-Bild der Generation der Digital natives. Was die „Selfie-Kultur“ mit der Ekklesiologie zu tun hat, reflektiert Edmund Arens.
Die Bischofssynode ist zu Ende. Worin besteht ihre Bedeutung? Was sind die Ergebnisse? Eva-Maria Faber kommentiert den Schlussbericht wenige Stunden nach seiner Verabschiedung.
Eine regelrechte “Pope-Mania” hat das Land erfasst, als Papst Franziskus im September die Vereinigten Staaten bereiste. Die in New Orleans lehrende Theologin Judith Gruber (Loyola University) hat für „feinschwarz.net“ eine pointierte Bilanz verfasst.
„Euer Ort des Nachdenkens sollen die Grenzen sein. Und tappt nicht in die Versuchung, sie zu lackieren, zu parfümieren, sie ein wenig aufzuhübschen und zu zähmen.“