… oder: Warum die Apokalypse erst der Weg in die Freiheit ist. Von Michaela Quast-Neulinger.
Freiheit
Die verfassungsrechtliche Offerte, im Rahmen des Selbstbestimmungsrechts eigenes Recht zu setzen und danach zu handeln, ist eine Freiheitschance. Diese muss aber aktiv ergriffen und gestaltet werden – und das ist anspruchsvoll. Die beiden Juristen Ansgar Hense und Karl Schmiemann entwerfen ein Szenario.
Eine große Opernvorstellung von Beethovens „Fidelio“ in der Hauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern und eine Predigt des Autors Gerhard Ulrich in beeindruckender Kulisse mussten abgesagt werden. Sie markieren eine Leerstelle in den gegenwärtigen politischen Diskursen. Für die gilt mit Paulus: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit!“ (Galater 5,1)
Cristina Yurena Zerr lenkt die Aufmerksamkeit auf den in der Öffentlichkeit weitgehend unsichtbaren, christlich motivierten Widerstand gegen die Stationierung von US-Atomwaffen.
Lässt sich der Corona bedingte Lockdown, der für unsere Gesellschaft zahlreiche, auch noch nicht vollends absehbare negative Konsequenzen gezeitigt hat, zumindest im Blick auf die Frage nach New Work als ein unfreiwilliges, aber letztlich erfolgreich ausgegangenes Großexperiment nutzen? Ursula Nothelle-Wildfeuer
Die Kolumne für die kommenden Tage 35
Die Kolumne für die kommenden Tage 12
Gegenseitige Abhängigkeit als conditio humana nimmt Ina Praetorius zum Ausgangspunkt einer doppelten Kritik: einer Kritik herrschender (Wirtschafts-)Ideologie und einer Kritik eines entsprechenden Gottesbildes. Wiedergelesen.
Benedikt Kranemann fordert in der Debatte um Veritatis Gaudium mehr Transparenz und unabhängige gerichtliche Instanzen, an die sich Theologen und Theologinnen wenden können, wenn sie wegen ihrer wissenschaftlichen Arbeit Probleme mit kurialen Behörden bekommen.
Julian Müller skizziert den paradoxen Zusammenhang von Freiheitsgewinn und Radikalisierung in gegenwärtigen, säkularen Berichten von Abkehr und Umkehr und interpretiert derartige Konversionserzählungen als post-postmoderne Formen der Selbstdarstellung.
Albert Nolan, südafrikanischer Befreiungstheologe, entwirft in seinem neuesten Buch eine herausfordernde Sicht auf die Zeichen unserer Zeit. Toni Bernet-Strahm zeigt, von welcher Spiritualität Nolans Reflexionen geprägt sind.
Eine absolut nachdenkenswerte Ausstellung zu den Schüler*innenprotesten 1968-1972, die ihren Ursprung bereits in den mutigen Regelverstößen Einzelner in den 1950er Jahren hatten, ist noch bis 28. Oktober 2018 in Nürnberg zu sehen.
Die 1960er Jahre stehen für eine Zeit des Wandels. Das Zweite Vatikanum und „1968“ lassen sich in einer gemeinsamen Dynamik finden – aber auch in einem spannungsreichen Verhältnis. Rolf Bossart beschreibt diese Dialektik für feinschwarz.net in zwei Teilen. (Teil 2)
Die 1960er Jahre stehen für eine Zeit des Wandels. Das Zweite Vatikanum und „1968“ lassen sich in einer gemeinsamen Dynamik finden – aber auch in einem spannungsreichen Verhältnis. Rolf Bossart beschreibt diese Dialektik der Freiheit für feinschwarz.net in zwei Teilen. (Teil 1)
Politische Theologie benötigt eine Klärung ihres Freiheitsverständnisses. Jan Niklas Collet zur Diskussion um diese Herausforderung – diesseits und jenseits transzendentaler Reflexion.