Mit Rassismus wollen wir nichts zu tun haben, schon gar nicht in der Kirche. Im Interview erzählt Sarah Vecera, warum aus dieser Haltung neue Verletzungen erwachsen und wie Kirche wirklich ein sicherer Ort für People of Colour werden könnte.
Gleichberechtigung
Es geht nicht um ein Leben ohne Männer, aber um entscheidende Korrekturen. Für die kann ihr zeitweiser Abschied wichtig sein. Dieser Idee des Romans „Die Republik der Frauen“ geht die Theologin Elisabeth Quarch nach und begibt sich damit an einen utopischen Ort.
Auf die Feststellung, dass Frauen als Autorinnen bzw. Referentinnen unterrepräsentiert sind, gibt es unterschiedliche Antworten. Diese werden von Aurica Jax, Ute Leimgruber, Jessica Scheiper, Gunda Werner und Agnes Wuckelt analysiert und entkräftet.
Lehramtskonforme Theologie hat noch andere Argumente gegen die Gleichstellung in der Kirche bereit, schreibt Daniel Kosch.
Die beiden Theologinnen Bernadette Embach und Maria Rhomberg erinnern daran, dass es in der katholischen Kirche noch immer junge Frauen gibt. Und dass sie selbstbewusst die Stimme erheben.
Der Zugang der Frauen zu religiösen Leitungsämtern ist eine Frage der Gerechtigkeit, sagt die Juristin Denise Buser.