Überlegungen zur Debatte um die COVID-19-Impfungen. Von Reinhold Esterbauer.
Identität
Anna Elisabeth Scholz hat die TV-Serie „Detectorists“ gesehen und denkt über suchen und nichts finden, über suchen und doch finden nach.
Was unterscheidet uns von den anderen? Nicht unser Christsein, argumentiert Monika Heidkamp.
Als Religionslehrerin reflektiert Eva-Maria Spiegelhalter über die Erfahrung mit dem Tragen der Maske im Unterricht. Und sie verbindet es mit theologischen Überlegungen zur Körperlichkeit im Christentum und zur Frage von Identität.
Berenike Jochim Buhl schreibt über Zwischenbereiche im Leben mit Kindern, in der Wissenschaft und der Theologie.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November vor dreißig Jahren fiel die Berliner Mauer. Seitdem gibt es Ost-West-Debatten, in denen munter deutsch-deutsche Identitäten zitiert werden. Hinter diesen kann man sich verschanzen – oder sie kreativ durchbrechen. Das schlägt der Kommunikationswissenschaftler Wolfgang Reißmann vor.
Da die Menschen nicht isoliert, sondern nur mit den Zeitgenoss*innen zu Freiheit gelangen, geht die Theologin Teresa Forcades i Vila der Frage nach, wie die Rede von der Identität auch im europäischen Kontext verantwortungsbewusst gestaltet werden kann.
Was müssen wir loslassen, damit Neues werden kann? Am vierten Advent begegnen uns unwahrscheinliche Schwangerschaften. Kerstin Menzel mit dem letzten Teil der Advents-Reihe.
Weshalb das Festhalten an einer starren Identität die Kirche beschädigt – fragt Bernhard Kohl OP.
Berenike Jochim-Buhl über die Frage, was Mode heute mit (religiöser) Identität zu tun hat.
Dominik Gautier erinnert an den Kulturtheoretiker Stuart Hall und seine Bedeutung für eine rassismuskritische theologische Ethik. Diese Ethik lässt sich nicht festlegen, sondern sucht die Irritation des „Eigenen“. Zugleich stellt er hiermit ein Anliegen des „Netzwerks antisemitismus- und rassismuskritische Religionspädagogik und Theologie“ (narrt) vor, das an der Evangelischen Akademie zu Berlin gegründet wurde.
Dass wir vergessen können, ist zunächst eine Fähigkeit, die ins Staunen bringt. Christine Abbt befragt die Philosophie dazu, auch im Hinblick auf das Vergessen als Teil einer Demenzerkrankung.
feinschwarz.net dokumentiert Norbert Mettes Statement auf dem Symposion „Bildung – Gesellschaft – Religion“ am 24. Januar 2015 in der Karl Rahner Akademie in Köln aus Anlass des 80. Geburtstags des einflussreichen Theologen und Pädagogen.