Helfen ist keine christliche Tugend. Diese gewagte Behauptung steht am Anfang vom Paradigmenwechsel, den die Gemeinschaft im Sonnenhügel zu leben versucht: Mit den Gästen gemeinsam nach dem Wesentlichen suchen, statt etwas anzubieten, was die Distanz zu ihnen vergrössert. Von Lukas Fries-Schmid. Wiedergelesen.
Krise
Das Frankfurter Projekt „ZWEI UND ALLES“ bietet Unterstützung für Paare an, die ihre Beziehung pflegen und selbstbewusst gestalten wollen. Benjamin Brettinger hat mit den verantwortlichen Theologinnen gesprochen und ein entspanntes Verständnis von pastoraler Begleitung entdeckt.
Kaum etwas wird derzeit so ersehnt, wie gesellschaftliche Verständigung. Die Theologin und Exegetin Carmen Diller geht diesem Wunsch nach gegenseitigem Verstehen in seinen biblischen Ursprüngen nach. Solidarisches Denken wird zum entscheidenden Element der Krisenbewältigung.
Die Kolumne für die kommenden Tage 48
Während der Corona-Maßnahmen entwickeln sich markante seelische und psychische Belastungen. Deshalb wurde von einem Kreis von Expert*innen ein eigenes Projekt zur Online-Begleitung ins Leben gerufen. Mit dessen Initiator, Prof. Dr. Frank-Gerald Pajonk hat Wolfgang Beck gesprochen.
Mit beängstigender Geschwindigkeit hat sich das Corona-Virus in den vergangenen Wochen verbreitet. Regelmäßig führt es dabei zu Krisen und zu gesellschaftlichen Ausnahmesituationen. Walter Schaupp analysiert die Krise aus ethischer Perspektive.
Warum sind wir so unfähig, mit den Krisen unserer Tage hellsichtig und unbefangen von Gott her und auf ihn hin in Widerstand und Ergebung umzugehen? Für mehr Gottesmut plädiert Joachim Negel in Teil drei unserer Monatsserie „Kirchenerneuerung“. Seine Form sind Interzessionen im Blick auf eine ersehnte Erneuerung nicht nur unserer Kirche(n).
Ein politisches Erbe aus Gewalt und Völkermord, ein Präsident „von Gottes Gnaden“, eine Kirche in politischer Funktion: Katharina Peetz bilanziert die aktuelle Lage Burundis.