Sie möchten einen positiven Zugang zu Sexualität schaffen und beschränken ihre Liebe dabei nicht auf die Menschen. Ökoerotik als Performance und politischer Aktivismus – Julia Enxing lässt sich von dem Projekt „Sexecology“ herausfordern.
Kunst
Die Fledermaus wird verdächtigt, die Corona-Krise verschuldet zu haben. Sie könnte aber auch dazu beitragen, die Krise zu bewältigen. Vielleicht nicht jene aus Wuhan. Die „Fledermaus“ aus Wien jedoch, geschaffen von Johann Strauß Sohn, zeigt auf geradezu biblische Weise Wege für den Umgang mit der Krise. Die Fledermaus – Krisenbewältigung auf Wienerisch. Von Elisabeth Birnbaum
Mit Gerhard Richters „Kerze“ beginnen wir unsere kleine künstlerische Reihe an den Adventswochenenden. Kuratiert und getextet von Hannes Langbein.
„Die Bistümer und Landeskirchen werden ihre Baureferate auflösen, den kirchlichen Immobilienbestand bis auf wenige Leuchttürme verkaufen oder abreißen.“1 Birgit Hoyer stellt Thomas Ernes Studien zu einer postsäkularen Theorie des Kirchenbaus vor.
Stefan und Claudia Gärtner haben ein theologisches Buch über die Zeit geschrieben – und dies aus der Perspektive der Kunst. Viera Pirker hat sich in „Was die Stunde schlägt“ vertieft und blickt anhand von Kunstwerken auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und sie kontrastiert dies mit den Zeiterfahrungen der Coronazeit.
Frauen in Ost- und Westdeutschland – dieses Thema stellen wir in einer Interview-Reihe im Juli immer mittwochs vor. Es geht um Anfänge, Aufbrüche und Aktuelles. Eva Harasta interviewte für feinschwarz.net Frauen aus Ost- und Westdeutschland. Heute im Gespräch mit Claudia Hauptmann.
Die Samstagsrezension. Von Wolfgang Beck
Die Kolumne für die kommenden Tage 42
Ende Jänner 2016 wurde an der Inntalautobahn bei Kufstein das Schild „Grüß Göttin“ der Künstlerin Ursula Beiler abmontiert. Christian Bauer hat dazu anlässlich des Weltfrauentages 2016 Stellung bezogen. Wiedergelesen
Johannes Rauchenberger ist Kurator für zeitgenössische Kunst und Theologe und bietet eine „künstlerische Aschermittwoch-Rede aus Graz“. Er leitet seit vielen Jahren das KULTUM (Kulturzentrum bei den Minoriten Graz) und benennt künstlerische Akzentsetzungen und Interventionen zum Aschermittwoch. Ein Beispiel aus diesem Jahr ist die Installation „Foodporn“.
Wir stehen wieder vor einer Kirchenerneuerung, die in ein Heute führen kann. Ein Heute, das so anders aussieht als das Heute vor mehr als 50 Jahren. Etwas, das unser Heute auf jeden Fall ausmacht, ist die Sprache, meint die Spoken Word Künstlerin, Laura Meemann.
An unterschiedlichen Orten stellt Sebastian Schmid, Theologe, Künstler, Playing Artist, schon seit mehreren Jahren ganz unterschiedlichen Menschen die Frage „Was ist gut?“. Er bittet sie, ihre Antworten auf seiner Schreibmaschine für ihn aufzuschreiben, veröffentlicht sie in einem eigenen Blog und wird darin von Birgit Mattausch hier begleitet.
Wie alle zwei Jahre ziehen die Pilgerströme der internationalen Kunstwelt nach Venedig, um sich die 58. Ausgabe der „Mutter“ aller Kunstbiennalen anzusehen. Viera Pirker lenkt einen theologisch interessierten Blick auf einzelne Werke.
Der diesjährige Literatur-Nobelpreis geht an Peter Handke; jener für 2018 an Olga Tokarczuk. Einer ihrer Vorgänger war 2016 Bob Dylan. Der Theologe und Dylan-Kenner Knut Wenzel stellt das Poetische des Folksängers heraus und geht auf die Religiosität seines Werkes ein. Wiedergelesen.
Der Dreifaltigkeitssonntag wirft im Besonderen die Frage nach der Darstellbarkeit von religiösen Inhalten und nach dem Verhältnis von Kunst, Theologie und Kirche auf. Ein wiedergelesener Beitrag von Rupert Pfab.