Nicht nur das „Ich“, sondern auch das „Wir“ entwickelt die eigene Identität im Gespräch mit Anderen und durch erzählte Geschichte. Welche Rolle spielt dabei die Religion? Wie war dies im Mittelalter? Und was kann eine heterogene und mulitkulturelle Gesellschaft heute daraus lernen? Religiöse Pluralität und die Aufgabe der Kirchengeschichte erläutert Angela Berlis. Wiedergelesen.
Pluralität
Was macht Theologie zur Theologie und was unterscheidet sie von Philosophie, Historik oder Literaturwissenschaften? Aaron Langenfeld plädiert dafür, die Pluralität der Theologie als produktive Konsequenz des Verstehens komplexer Sachzusammenhänge zu begreifen.
Der großen Sehnsucht nach Homogenität geht Christian Schramm mit dem Ansatz „Im Anfang waren Viele. Pluralität der Theologie im ersten Christentum“[i] von Ansgar Wucherpfennig SJ nach. Er findet eine anregende Lektüre – gerade auch angesichts der Pluralitätsherausforderungen der Kirche heute.
Immer mehr Geflüchtete besuchen hiesige Schulen. Wird die Schuldidaktik dieser Herausforderung gerecht? Der Religionspädagoge Bernhard Grümme ruft zum Paradigmenwechsel auf.
Gehören Moscheen, Minarette und Kopftücher zu Europa? Die Frage macht religiöse Zugehörigkeit zum Kriterium kollektiver Identität. Wie passt das aber in unsere religiös plurale Gesellschaft? Von Gert Pickel.
Nicht nur das „Ich“, sondern auch das „Wir“ entwickelt die eigene Identität im Gespräch mit Anderen und durch erzählte Geschichte. Welche Rolle spielt dabei die Religion? Wie war dies im Mittelalter? Und was kann eine heterogene und mulitkulturelle Gesellschaft heute daraus lernen? Religiöse Pluralität und die Aufgabe der Kirchengeschichte erläutert Angela Berlis.
Martin Breul reagiert auf den Beitrag von Patrick Zoll und legt dar, warum ein Mehr an Religion nicht gleichzeitig bedeutet, Neutralität aufzugeben. Die Wahl zwischen politischer Integration und religiöser Integrität ist falsch gestellt.