Oliver Wintzek setzt sein Plädoyer gegen ein Willkürkonzept vom gestrigen Tag fort.
Priester
Mit einer erstaunlichen Selbstverständlichkeit hat sich im kirchlichen Jargon die Rede von „Berufung“ etabliert. Oliver Wintzek reflektiert den Begriff theologisch kritisch.
Alten- und Pflegeheime sind in der Coronapandemie besonders gefährdet. Umso bedeutender ist alles, was Momente von Heilung bringt. Konrad Baumgartner zeigt anhand zentraler kirchlicher Texte die Handlungsspielräume auf, die auch offiziell bei Buße und Krankensalbung gegeben wären als gemeinschaftliche Feiern. Und er kritisiert die starre Haltung im Blick auf die Priester als alleinige Spender der Sakramente der Heilung.
„Mein Herabsteigen aus den klerikalen Höhen machte mich freier.“ Ein persönlicher Leserbrief von Albert Pichler zum Beitrag von Norbert Lüdecke über die Synodale Komplizenschaft.
Unser Leser Hans-Albert Link reagiert auf Martin Ebner.
Jesus hat keine Priester geweiht. Und doch ist die römisch-katholische Kirche von sazerdotalen Vorstellungen geprägt. Martin Ebner geht den überraschend andersgearteten Spuren des jesuanischen Erbes im Neuen Testament nach – eine ‚gefährliche Erinnerung‘ an die ältesten Traditionen des Christentums.
Jesus hat keine Priester geweiht. Und doch ist die römisch-katholische Kirche von sazerdotalen Vorstellungen geprägt. Martin Ebner geht den überraschend andersgearteten Spuren des jesuanischen Erbes im Neuen Testament nach – eine ‚gefährliche Erinnerung‘ an die ältesten Traditionen des Christentums.
Das Beispiel vom Waldbrand, bei dem Feuerwehrleute starben, weil sie trotz Aufforderung ihre schweren Werkzeuge nicht losließen und den Rückzug nicht schnell genug antreten konnten, ist Legende. Barbara Staudigl adaptiert die Theorie des Loslassens für die Priesterfrage.
Im Juli 2020 bewarb er sich für mehrere Jobs: als Putzkraft, Kellner, Zusteller und Servicemitarbeiter. Er wollte unbedingt raus aus dem kirchlichen Milieu, um etwas anderes zu erleben und um bislang unbekannte Erfahrungen zu sammeln. Ein Bericht von Dalibor Milas.
Leserbrief eines betroffenen Pfarrers zur Instruktion „Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde“ der Kleruskongregation. Erfahrungen und Kritik.
Mit P. Bernd Pehle meldet sich ein deutscher Missionar kritisch zum synodalen Weg zu Wort, der von 1968-2008 in Sambia war und nun in Köln lebt. Aus den Afrikaerfahrungen plädiert er dafür, der Eucharistie wieder ihre ursprüngliche Bedeutung zurückzugeben – und die Kirche gewissermaßen vom Kopf auf die Füße zu stellen. Ohne die Bereitschaft für eine solche grundsätzliche Reform wäre ein synodaler Weg zum Scheitern verurteilt.
zur Stärkung des christlichen Zeugnisses.“ So ist das Ziel des Synodalen Weges der katholischen Kirche in Deutschland formuliert. Auf feinschwarz.net sprechen Teilnehmer*innen über ihre Erfahrungen, Befürchtungen und Erwartungen.
Der Videoblog „Valerie und der Priester“ ist ein aufwendiges Imageprojekt der katholischen Kirche. Das Priester-Image soll verbessert werden. Jan Loffeld – selbst katholischer Priester – setzt sich mit dem Projekt auseinander. Er beobachtet Engführungen, sieht aber auch Chancen.
Gläubiger Er in den besten Jahren sucht junge, religiös nicht sozialisierte Sie für eine zweckmäßige Beziehung auf Zeit. – Beobachtungen von David Friedrich und Janine Irtenkauf zu dem Medienprojekt ‚Valerie und der Priester’.
Thomas Frings, Pfarrer seit vielen Jahren, steht vor einer Kurskorrektur. Sie entspricht seiner Diagnose der kirchlich-pastoralen Realität, die er über Jahre beobachtet und mitgestaltet hat – und deren Zukunftsperspektive sich verbraucht hat.