Barack Obama hat die 1.000 Seiten seiner Biographie gar mit der Hand geschrieben. Joachim Hake schreibt jeden Morgen Texte ab. Im Schreiben lässt sich Eigenes und Fremdes nach- und zusammendenken – das Reich Gottes und die Reiche dieser Welt. Eine Abschrift aus den „Entleerten Geheimnissen“ von Tiemo Rainer Peters.
Reich Gottes
Die „Parabel vom klugen Verwalter“ (Lk 16, 1-9) knüpft an sozioökonomische Missstände an und veranschaulicht zugleich ein fragmentarisches Aufblitzen des Gottesreiches. Kaja Wieczorek liest den Text als Aufforderung, aufmerksam zu sein für die kleinen weltgestalterischen Details, die von großen politischen Bewegungen oder großformatig angelegten Utopien übersehen werden.
Jürgen Kroth rezensiert das Buch „Entleerte Geheimnisse. Die Kostbarkeit des christlichen Glaubens“ von Tiemo Rainer Peters, Ostfildern 2017, 142 Seiten.
Spielende Kinder können den Blick öffnen, wie das Reich Gottes mitten unter uns Raum gewinnen kann. Gerrit Spallek verdankt diesen Gedanken zwei Frauen: Astrid Lindgren und der Entwicklungspsychologin Martha Muchow.
Wie sich die links-katholischen Aufbrüche nach dem Konzil beinahe selbst abschaffen – Ein ernüchternder Erfahrungsbericht von Michael Schüßler.
Eine kurze theologische Zeitansage mit Augustinus und der Literatin Naomi Alderman (Stefan Gärtner)