Als Religionslehrerin reflektiert Eva-Maria Spiegelhalter über die Erfahrung mit dem Tragen der Maske im Unterricht. Und sie verbindet es mit theologischen Überlegungen zur Körperlichkeit im Christentum und zur Frage von Identität.
Religionsunterricht
Religionsunterricht „auf Distanz“? Anika Thanscheidt, Anna Hans und Lena Tacke reflektieren über einen Religionsunterricht, der neue Lernchancen eröffnet und Perspektivenwechsel ermöglicht.
Ein Religionsunterricht in den Spuren der tiefenpsychologisch ausgerichteten Theologie Eugen Drewermanns erfüllt wichtige Bedingungen von Didaktik und katholischer Kirche an einen guten modernen Religionsunterricht. Ein Brückenschlag anlässlich des 80. Geburtstages des Paderborner Theologen von Volker Garske.
Überlegungen der Religionslehrerin Eva-Maria Spiegelhalter zum Ziel und den Möglichkeiten des Religionsunterrichts ohne Schule.
Matthias Gronover berichtet von seinem letzten Religionsuntericht vor Shutdown und Distance Learning.
Humor ist nicht unbedingt das, was man als erstes mit der katholischen Kirche verbindet. Zugleich gehört aber Karneval bzw. Fasching gerade zu den katholischen Traditionen dazu. Einer, der Theologie und Kabarett verbindet, ist der österreichische Kabarettist und Religionslehrer Stefan Haider. Im Interview mit Johann Pock nimmt er Stellung zum persönlichen Glauben, was in der Sündenfallerzählung der wahre Knackpunkt ist und was er an seiner Kirche liebt.
Claudia Gärtner zeigt, dass herkömmliche Unterrichtsmodelle zum Thema „Kirche“ nicht mehr greifen. Christlicher Glaube hat auch eine kirchliche Dimension. Doch wie kann das in den Religionsunterricht einfließen? Für die Lehrkräfte wird es zum fast unmöglichen Spagat.
„So ein Buch würde ich nie lesen.“ Bei der zehnjährigen Laura kommt das publizistische Willkommen der katholischen Kirche nicht an. Die Dreiköniginnen Johanna, Amelie und Paula haben da weitaus mehr zu bieten.
Konfessioneller Religionsunterricht in gemischten Lerngruppen wirft schon durch seine Existenz Fragen auf. Machen Unterschiede Unterschiede? Die jüngst unter diesem Titel erschienene Studie präsentiert zentrale Ergebnisse empirischer Forschung. Klaus Kießling, einer der Autoren, stellt sie vor und ordnet sie in ihren schulischen und religionspädagogischen Zusammenhang ein.
Religionsunterricht muss in der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen verortet sein, muss nah dran sein an der Gegenwart und den Fragen der Menschen. Kann er damit exemplarisch sein für eine anschlussfähige Pastoral in der aufgeklärten Moderne? Silvia Hanrath zu Bedingungen und Haltungen an einem zentralen Ort der Pastoral.
Wie sieht ein bekenntnisunabhängiger religionsbezogener Unterricht in kirchlicher Verantwortung aus? Kuno Schmid über die geglückte Zusammenarbeit zwischen Kirchen und Staat bei der Umsetzung des neuen Lehrplans an der öffentlichen Schule im Kanton St.Gallen.
Claudia Gärtner (Dortmund) nimmt als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Katholische Religionspädagogik und Katechetik Stellung zur Kritik am Religionsunterricht: Geht es um Wissensvermittlung, um Hinführung zum kirchlichen Leben?
Wie kann heute eine Bildung aussehen, die Person und Beruf in den Blick nimmt? Matthias Gronover vom KIBOR Tübingen (Katholisches Institut für berufsorientierte Religionspädagogik) berichtet von einem Bildungskongress in Mainz zum „Religionsunterricht in der Berufsschule“ vom Dezember 2015.
In einer Aussendung des Vorstands des „Österreichischen religionspädagogischen Forums“ (ÖRF) vom 18.12.2015 wird auf die Herausforderung für die Schulen durch die steigenden Flüchtlingszahlen hingewiesen sowie auf die Religion als wichtigem Aspekt schulischer Integrationsmaßnahmen. Im Folgenden der Wortlaut der Aussendung, gezeichnet von Andrea Lehner-Hartmann (Wien)