1989 veröffentlichte Ottmar Fuchs sein Buch: Dabeibleiben oder Weggehen. Es ist seit mindestens 30 Jahren aktuell, jetzt aber unvermeidbar brisant!
Synodaler Weg
Über den Inhalt des Schreibens der Glaubenskongregation zur Segnung Homosexueller ist Vieles gesagt. Hans-Joachim Sander diskutiert die Redeform des Schreibens – Antworten auf einen vermeintlichen „Zweifel“ zu geben.
Geschlechtervielfalt spielt eine Rolle auf dem Synodalen Weg – Gott sei Dank! Was es bedeutet als trans nichtbinärer Mensch Mitglied beim Synodalen Weg zu sein, das beschreibt Mara Klein.
Heute ist Internationaler Frauentag, heute wird an den Kampf der Frauen für Sichtbarkeit und Gleichberechtigung erinnert. Ein Kampf, der lange nicht zu Ende ist und in der Katholischen Kirche erneut Fahrt aufnimmt. Agnes Wuckelt benennt unterschiedliche Strategien im Umgang mit den Forderungen, Anforderungen und Herausforderungen beim Synodalen Weg.
Nach der ersten Synodalversammlung vor einem Jahr in Frankfurt/Main und Regionenkonferenzen im vergangenen Herbst ging der vielbeachtete Synodale Weg der deutschen katholischen Kirche am 4. und 5. Februar – unter Coronabedingungen – online in die nächste Etappe. Ein Zwischenfazit von Gregor Maria Hoff.
Hat die Botschaft Jesu in der kirchlichen Welt der Unternehmensberatungen einen Platz? Kaspar Müller hat kritische Anfragen an einen Strategieprozess seiner Diözese. Ein offener Brief.
Jedes Bistum, das etwas auf sich hält, „macht“ in Kirchenentwicklung. Aber wer entwickelt hier eigentlich was, wozu und für wen? Oder wird hier abgewickelt? Von Juliane Schlaud-Wolf und Christof May
Mit P. Bernd Pehle meldet sich ein deutscher Missionar kritisch zum synodalen Weg zu Wort, der von 1968-2008 in Sambia war und nun in Köln lebt. Aus den Afrikaerfahrungen plädiert er dafür, der Eucharistie wieder ihre ursprüngliche Bedeutung zurückzugeben – und die Kirche gewissermaßen vom Kopf auf die Füße zu stellen. Ohne die Bereitschaft für eine solche grundsätzliche Reform wäre ein synodaler Weg zum Scheitern verurteilt.
Zuweilen können einen Geschichten von Menschen aufrütteln. Und wichtige Ereignisse in deren Leben lassen im eigenen Dasein, wie in einem Brennglas, alte Fragen mit neuer Priorität hervortreten. Zwei Frauen, die Birgit Mock im besten Wortsinn inspiriert haben, stehen im Mittelpunkt dieses Beitrages.
Der Synodale Weg in evangelischer Perspektive – ein Außenblick von Jan Hermelink. Teil 3 unserer Reihe zum Synodalen Weg.
Eine internationale Außenperspektive auf den deutschen Synodalen Weg: Der US-Theologe Bradford Hinze formuliert seinen Blick auf Versprechen und Herausforderung dieses synodalen Experiments – Teil 2 der Reihe ‚Außenblicke auf den Synodalen Weg‘.
Alle reden – zu Recht – vom Corona-Virus. Was aber ist mit dem Synodalen Weg? Joachim Schmiedl vergleicht ihn mit der Würzburger Synode. Ein erster historischer Außenblick, dem in den nächsten Tagen noch ein internationaler und ein evangelischer folgen werden.
Drei aktive Kirchenmitglieder können so nicht mehr weitermachen. Sie sind erschüttert vom Missbrauch in der katholischen Kirche. Aber sie resignieren nicht. Sie tauschen sich aus, organisieren Gesprächsabende und eröffnen einen Lernprozess, wie Kirche neu gedacht werden kann. Von Claudia Guggemos.
Der Kirchenrechtler Bernhard Sven Anuth war ohne sein Wissen als Mitglied des Synodalforums zu Sexualität und Partnerschaft nominiert und auch gewählt worden. Da ihm die Mitarbeit u. a. aus zeitlichen Gründen nicht möglich ist, stellt er seine bei einer vorbereitenden Fachkonsultation in Berlin vorgetragene Expertise öffentlich zur Verfügung.
In den wenigen Tagen seit Erscheinen des nachsynodalen Schreibens Querida Amazonia gibt es sehr viele gegensätzliche Einschätzungen des päpstlichen Dokuments. Der Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller unternimmt mit spitzer Feder „Theologische Rettungsversuche in Form einer Glosse und zugleich kirchenrechtlichen Optionierung“.