Der weltweite synodale Prozess ist herausgefordert, aus den Erfahrungen der Vergangenheit zu lernen und sich von einem ekklesiozentrischen Christsein zu distanzieren, schreibt Eva-Maria Faber.
Category Archive: Kirche
Das Geschenk der Musik ist ihr fluides Wesen: als Zeitstrahl der Hoffnung für Hoffnungsloses bleibt sie vorüberziehend, gefüllte Zeit. Ansgar Wallenhorst enthüllt die Potentiale der Kirchenmusik.
Wie weit darf man vorangehen in der Erneuerung, ohne die Einheit der katholischen Kirche aufs Spiel zu setzen? Das ist die Gretchenfrage der kirchlichen Reformdebatte. Johannes Ludwig diskutiert den Begriff der Weltkirche.
Entsetzen löst aus, auf welche Weise die Führung der Russischen Orthodoxen Kirche Putin und seinen Angriffskrieg unterstützt. Johannes Oeldemann skizziert, was der Ukraine-Krieg für die Orthodoxe Kirche langfristig bedeuten könnte.
Vor 35 Jahren haben diese Bedingung Peter Noll und Hans Rudolf Bachmann in ihrer Satire „Der kleine Machiavelli“ formuliert. Barbara Staudigl hat das Buch wiedergelesen und entdeckt dessen Aktualität in der Krise der katholischen Kirche.
Im Projekt „Zur Ehe berufen“ werden angehende Ehepaare befragt und die Ehevorbereitung der Bistümer Eichstätt, Passau und Regensburg auf den Prüfstand gestellt. Von Alexander Lindl
Unter anderem mit der Ersten Kirchenversammlung des Volkes Gottes im November 2021 gehen die Menschen in Lateinamerika auf dem Weg der Kirchenreform weltweit voran. Sr. Maria Dolores Palencia und Rafael Luciani reflektieren, was Synodalität für jede/n Einzelne/n wie für die Kirche – auch in Europa bedeutet.
Barbara Staudigl plädiert dafür, keine Lebenszeit mit schlechten Inszenierungen, ob im Theater oder Gottesdienst, zu verschwenden, sondern sich in Ritualen wie dem Morgenkreis der Menschen und Situationen bewusst zu werden – nicht nur in der Schule.
Zwischen den Jahren nimmt sich Daniela Ordowski, eine junge Kirchenfrau auf dem synodalen Weg, einen Augenblick Zeit, um auf 2021 zurückzublicken. Herausgekommen sind fünf Erwartungen an sich selbst und die deutschen Bischöfe:
Nach der Ersten Kirchlichen Versammlung fragt Olga Consuelo Vélez: Was wurde bei dieser Veranstaltung erreicht und was bleibt?
Die Erste Kirchliche Versammlung des Volkes Gottes, die im November 2021 in einer hybriden Form – physisch in Mexiko und virtuell in ganz Lateinamerika – in Kontinuität der Fünften Bischofsversammlung von Aparecida 2007 stattfand, war ein Versuchsballon. Von Paulo Süss.
„Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.“ Das Zitat Marcus Tullius Cicero ist der Abiturspruch von Sr. Katharina Ganz und taugt ihrer Ansicht nach als Motto für ihr Leben. Sie erzählt ihre unterfränkisch kirchliche (Bildungs-)Geschichte, die sie zur Ordensfrau hat werden lassen.
Mit der Gründung der St. Hildegard Akademie Berlin, einer generalistischen Pflegeschule, bündeln die Gemeinschaft der Katharinenschwestern, Caritas und Erzbistum Berlin ihre Ressourcen. Sr. Christina Clemens erinnert aus diesem Anlass an die Kirche in Nachfolge Jesu Christi als Dienst von Frauen an den Menschen von der Ordensgründung im 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart – und die Zukunft.
Kann man Kirche und Gesellschaft wirklich nach zweierlei Maß messen, wie manche das insinuieren? Die Politikwissenschaftlerin Tine Stein fragt danach, ob die Verfassungsordnung der Kirche organisch umgestaltet werden kann und an welcher Stelle disruptive Elemente notwendig sein werden.
Mit ihrem Gebet an Jesus reagiert eine Leserin auf den Artikel von Thomas Schüller zum „unfehlbaren Lehramt der Betroffenen“ (Bischof R. Voderholzer).