Am Sonntag beginnt das neue Lesejahr in der katholischen Kirche – diesmal mit dem Leitevangelium Markus. Der Jesuit Elmar Mitterstieler blickt auf eine zentrale Figur am Schluss des Evangeliums: Maria von Magdala, und skizziert die wesentlichen biblischen Aussagen zur „Apostelin der Apostel“.
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Ein neues Lesejahr steht vor der Tür, in dessen Zentrum das Evangelium nach Markus steht. Christian Bauer ermöglicht einen erfrischend alternativen Blick darauf: konkrete Jesusnarrative statt abstrakte Christusspekulation. Neues von Markus – Teil zwei.
Nach Auszeit und Unterbrechung wieder Tritt fassen im Alltag – geht das unverändert? Wie spürt man, wo Veränderung einsetzen kann? Mit Sabine Bieberstein lohnt ein Blick zurück, auf die verunsicherte Gemeinde des Johannesbriefs …
„Im Innern barfuß“ – so beschreiben die beiden Franziskanerinnen Mirjam Schambeck und Elisabeth Wöhrle die Suche nach einem alltagstauglichen Beten. Wilhelm Bruners stellt das Buch für feinschwarz vor.
Eine Betrachtung von Gen 1 aus queerer Perspektive. Laura Meemann
Sabine Bieberstein lenkt den Blick über die »positiven« Frauenfiguren der Bibel auf die unangepassten Frauen, die Gemeinden leiteten und lehrten, aber eben nicht im Einklang mit den Verfassern der kanonisierten Texte. Sie machen schmerzlich auf den Traditionsverlust im Laufe der weiteren Geschichte aufmerksam. Inspirierend bis heute bleiben die Anstößigkeit und Widerständigkeit dieser Frauen. Sie waren weder angepasst noch nett, sondern unkonventionell, laut und nervig.
Mit Wolfgang Beinert wünschen wir Ihnen zum neuen Jahr den Mut zur Zukunft, die Freude der Erwartung, die Gelassenheit im Umgang mit dem sich aufdrängenden Neuen, Vertrauen in die Verheißung und Glauben an das gelingende Kommende.
„Im Anfang war das Wort … und das Wort war Gott“, so beginnt das Johannesevangelium. Jesus, der Sohn Gottes, ist dieses Wort, der Logos. Manchmal kommt mir jedoch der Verdacht: Wenn die Bibel heute geschrieben würde, stünde dort „Im Anfang war das Bild“. Ein Beitrag von Elisabeth Birnbaum.
An anstrengenden Arbeitstagen, gerade jetzt, wo der Urlaub schon heiß (!) ersehnt wird – wären ein wenig Erholung, Ruhe und Schlaf sehr willkommen. In der Bibel ist davon häufig die Rede. Nicht immer jedoch ist das biblische „Chillen“ ganz ungefährlich … ein Überblick von Elisabeth Birnbaum
Angeregt durch den Beitrag „Diese Kirche tötet“ versucht Werner Busch eine biblisch-theologische Lektüre der Situation. Betroffen ist, das sagt er als Protestant, beileibe nicht nur die Katholische Kirche.
Kaja Wieczorek schreibt über das politische Provokationspotential der Himmelfahrtsgeschichte. Sie macht deutlich – Himmelfahrt heißt: Mut zur Spannung und zur Veränderung!
Am zweiten Adventsonntag gerät etwas in Bewegung – nicht aufsehenerregend, fast unmerklich, aber nicht unhörbar. Elisabeth Birnbaum bringt Qol dodi, die Stimme meines Freundes (Hld 2,8-14), zu Gehör.
Die ersten Kapitel der Bibel befassen sich mit den großen Fragen der Menschheit: Was ist die Welt? Welche Rolle spielt der Mensch darin? Und was hat Gott damit zu tun? Bedeutende Werke der Musikgeschichte griffen darauf zurück, um sich ebenfalls diesen Fragen zu stellen. Elisabeth Birnbaum zeigt, dass sie zu durchaus konträren Antworten kommen …
Fake News – eines der unangenehmsten, ärgerlichsten und zeitweise auch gefährlichsten Phänomene unserer Zeit – sind derzeit in aller Munde. Dabei sind sie so alt wie die Menschheit. Die Bibel hat davon einige spektakuläre aufzuweisen. Elisabeth Birnbaum berichtet …
Das konnte das Publikum der zweiten Nürnberger Bildungsrede. Pfarrer Martin Brons spannte in seiner Hinführung zum Vortrag des Architekten Vittorio Magnago Lampugnani den Bogen des Hörens bis zu den Städten der Bibel.