Es geht nicht um ein Leben ohne Männer, aber um entscheidende Korrekturen. Für die kann ihr zeitweiser Abschied wichtig sein. Dieser Idee des Romans „Die Republik der Frauen“ geht die Theologin Elisabeth Quarch nach und begibt sich damit an einen utopischen Ort.
Welche Parallelen gibt es zwischen Architektur und kirchlichen Planungsprozessen? Der Architekt Walter Klasz analysiert Erfahrungen von Haus- und Kirchenbau mit selbstbildenden Gestaltfindungsprozessen. Wiedergelesen.
Kirche „ins Blaue hinein“ zu entwickeln, versuchen die Beiträge junger Pfarrer:innen, die von Jakob Kühn vorgestellt und besprochen werden.
Es gibt wohl niemanden in Deutschland, die/der gegenwärtig mit der Bildungspolitik unter Corona-Bedingung versöhnt wäre. Was könn(t)en wir aus dem Umgang mit dem Lock-Down für die Zukunft lernen, fragt Barbara Staudigl.
Die Rede von Gott ist immer problematisch, weil sie im Verdacht der Unangemessenheit erfolgt. Annette Jantzen geht der Suche nach einer angemessen zeitgemäßen Form der Gottesrede nach.
1989 veröffentlichte Ottmar Fuchs sein Buch: Dabeibleiben oder Weggehen. Es ist seit mindestens 30 Jahren aktuell, jetzt aber unvermeidbar brisant!
Robert Mucha denkt über Glaubenskommunikation in einer trost- und rastlosen Welt nach und sieht Trost als wichtigste Aufgabe von Kirche. Impulsgeberin ist die Bibel.
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Jonas Maria Hoff setzt die Reformkritik des Regensburger Bischofs in Verhältnis zu dessen Rezeption der Theologie Henri de Lubacs.
Ostdeutschland ist ein theologisches Zukunftslabor. Christinnen und Christen leben dort als Minderheit in einer nicht nur multireligiösen, sondern auch multisäkularen Gegenwart. feinschwarz.net fragte in der dreiteiligen Reihe „Gott im Osten“ nach, wie dieser gesellschaftliche Kontext die Theologie verändert. Wiedergelesen.
Sollte es tatsächlich ein Zufall sein, wenn Petra Morsbachs Essay „über Machtmissbrauch und Widerstand“ am Ende ausgerechnet 33 Empfehlungen und Überlegungen aufzählt, die „zur Entmystifizierung der Macht und zur Enthysterisierung eben dieses Widerstands gegen den Machtmissbrauch beitragen wollen“, fragt Stefan Förner.
Gerade in Ostdeutschland verlassen nach wie vor viele junge Menschen ihre Heimat. Der Blick aus der Ferne hinterlässt auch Trauer. Denn die Fremdheit wächst, beschreibt Fabian Retschke SJ. Mit seiner persönlichen Perspektive bietet er einen besonderen Zugang zur Mentalität einer Region, die sich neu erfinden muss.
Der Medialität der Osterbotschaft in Zeiten einer Pandemie, die den Kirchen einen Digitalisierungsschub gibt, gehen Ilona Nord und Thomas Schlag nach. Sie berichten aus der Forschungsgruppe CONTOC.
Anlässlich des 75. Geburtstags von Hans Küng veranstaltete die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Tübingen am 7. Mai 2003 eine akademische Feier, die wohl erste derartige gemeinsame Veranstaltung nach dem Entzug der venia legendi im Jahre 1979 und nach der für Hans Küng unsolidarischen Ausgliederung aus der Fakultät. Als damaliger Dekan sprach Ottmar Fuchs die Ehrung aus, an die er heute erinnern möchte.
„Gott will uns ganz nahe kommen“ – das Leiden an derartigen Phrasen in kirchlichen Predigten wird vielfach beschrieben. Simone Ziermann hält fest: Solche sprachlichen Floskeln sind tief in der Kommunikation verankert – und deshalb findet sich manche „Lösung“ gerade dort, wo sie nicht gesucht wird.