Mit Victoria Woodhull geht Eva Gutschner einer faszinierenden Kämpferin nach, die Fragen für die Gegenwart – auch in der katholischen Kirche – aufwirft.
Christine Funk bespricht das Buch von Josef Senft „Diesseits von Afrika“ zwischen Autobiographie und postkolonialer Reflexion.
Dem von vielen Bräuchen geformten kirchlichen Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel geht Ottmar Fuchs mit einem Blick auf die Weiblichkeit Gottes nach.
„Wir machen hier katholische Erde“, erklärt Margurit Assmann lachend und öffnet die Tür zur Komposttoilette. Das Örtchen steht für die Nachhaltigkeit der Kirche im Grünen in Frankfurt-Höchst. Birgit Hoyer über das Projekt einer Freiluftkirche. Wiedergelesen.
In dem Kinofilm „Nicht ganz koscher“ geht Wolfgang Sigler auf die Suche nach humorvollen Impulsen für das Gespräch der Religionen.
Anlässlich der documenta fifteen geht Ulrich Schäfert der Verhältnisbestimmung von Kunstfreiheit und gesellschaftlicher Verantwortung und der Spannung zwischen Individuum und Gemeinschaft nach.
Vor genau fünfzig Jahren fieberte man in Deutschland gerade den Olympischen Spielen von München entgegen. Deren Architektur und Design haben ein utopisches Potenzial, das noch immer zu faszinieren vermag – das findet zumindest Christian Bauer. Er hat eine Ausstellung in der Münchner Pinakothek der Moderne besucht und entführt anlässlich des hundertsten Geburtstags von Otl Aicher auf eine Zeitreise in den erwartungsfrohen, zugleich aber auch krisenträchtigen Sommer 1972.
Aktuellen Eindrücken und Diskussionen rund um die Ausstellung der „documenta fifteen“ geht Viera Pirker nach. Sie stellt Fragen an die Konzeption, die über die aktuellen Streitthemen hinaus gehen, und nimmt einzelne Werke in den Blick.
Krieg und Medien standen schon immer in einem besonderen Verhältnis zueinander. Überlegungen mit trauriger Aktualität von Klaus Wiegerling. Wiedergelesen von 2017 – mit Bezug auf einen Beitrag aus 2003!
Zum 80. Todestag von Janus Korczak geht Barbara Staudigl dem beeindruckenden Arzt, Schriftsteller und Pädagogen aus dem Warschauer Ghetto nach und fragt nach seiner Bedeutung für die Gegenwart.
THREE DOORS beschäftigt sich mit den rechtsterroristischen Anschlägen vom 19. Februar 2020 in Hanau und dem Tod von Oury Jalloh, der 2005 in Dessau in einer Gefängniszelle verbrannt ist. Ihre Eindrücke von der Ausstellung THREE DOORS schildert Melanie Wurst mit einer unbedingten Empfehlung, sich diese anzuschauen.
Konstantin Sacher zu Navid Kermanis „Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen. Fragen nach Gott“, erschienen 2022 im Carl Hanser Verlag.
Frieden im umfassenden Sinn: Das will ein Reisesegen zusagen. Basilius J. Groen zu einem ebenso alten wie aktuellen Ritual.
Simone Dollinger stellt die Ergebnisse einer qualitativen Studie zu Entwicklungsprojekten vor. Diese wurde im Rahmen eines Forschungsauftrages des Instituto Superior Ecuménico Andino de Teología (ISEAT) in La Paz erstellt. Wiedergelesen.
Dialoge mit Andersglaubenden sind als Entwicklungspotential zu sehen: Christoph Gellner über inspirierende Impulse von drei aktuellen Buchneuerscheinungen.