Kirche „ins Blaue hinein“ zu entwickeln, versuchen die Beiträge junger Pfarrer:innen, die von Jakob Kühn vorgestellt und besprochen werden.
Kirche „ins Blaue hinein“ zu entwickeln, versuchen die Beiträge junger Pfarrer:innen, die von Jakob Kühn vorgestellt und besprochen werden.
Die Rede von Gott ist immer problematisch, weil sie im Verdacht der Unangemessenheit erfolgt. Annette Jantzen geht der Suche nach einer angemessen zeitgemäßen Form der Gottesrede nach.
1989 veröffentlichte Ottmar Fuchs sein Buch: Dabeibleiben oder Weggehen. Es ist seit mindestens 30 Jahren aktuell, jetzt aber unvermeidbar brisant!
Robert Mucha denkt über Glaubenskommunikation in einer trost- und rastlosen Welt nach und sieht Trost als wichtigste Aufgabe von Kirche. Impulsgeberin ist die Bibel.
Jonas Maria Hoff setzt die Reformkritik des Regensburger Bischofs in Verhältnis zu dessen Rezeption der Theologie Henri de Lubacs.
Ostdeutschland ist ein theologisches Zukunftslabor. Christinnen und Christen leben dort als Minderheit in einer nicht nur multireligiösen, sondern auch multisäkularen Gegenwart. feinschwarz.net fragte in der dreiteiligen Reihe „Gott im Osten“ nach, wie dieser gesellschaftliche Kontext die Theologie verändert. Wiedergelesen.
Der Medialität der Osterbotschaft in Zeiten einer Pandemie, die den Kirchen einen Digitalisierungsschub gibt, gehen Ilona Nord und Thomas Schlag nach. Sie berichten aus der Forschungsgruppe CONTOC.
„Gott will uns ganz nahe kommen“ – das Leiden an derartigen Phrasen in kirchlichen Predigten wird vielfach beschrieben. Simone Ziermann hält fest: Solche sprachlichen Floskeln sind tief in der Kommunikation verankert – und deshalb findet sich manche „Lösung“ gerade dort, wo sie nicht gesucht wird.
Die Pandemie hat uns im Griff und versorgt uns täglich mit neuen Aufregern. Warum ist das so? Welche unerhörte Macht ist hier am Werk? Es hat etwas gedauert, bis ich das auf den Begriff bringen konnte. Von Hildegund Keul
Der Bedeutung des Karsamstags gehen die Journalistin Susanne Garsoffky und der Theologe Friedemann Magaard mit einem Blick auf zwei lyrische Beispiele nach. Ihren Podcast „Seelenfutter“ haben sie diesmal für feinschwarz.net am Karsamstag aufgenommen.
Vor einem Jahr waren wir (in Österreich) zum Palmsonntag am Tag 18 des ersten Lockdowns angesichts der Corona-Pandemie angelangt – und die kirchlichen Feiern der Heiligen Woche fielen großteils aus. Johann Pock mit Überlegungen zu diesem Zustand im Zwischenraum. Wiedergelesen.
Wie keiner der großen deutschsprachigen Dichter hat Goethe den Koran gekannt und sich mit dem Propheten Muhammad befasst. Gerade im Dialog mit dem persisch-muslimischen Dichter Hafis machte Goethe ein spirituelles Verständnis des Islam stark, das in seiner religionenübergreifenden Grundhaltung hochaktuell ist. Christoph Gellner über das neue Buch von Karl-Josef Kuschel.
Über den Inhalt des Schreibens der Glaubenskongregation zur Segnung Homosexueller ist Vieles gesagt. Hans-Joachim Sander diskutiert die Redeform des Schreibens – Antworten auf einen vermeintlichen „Zweifel“ zu geben.
Die Kontroversen um Themen wie Frauenpriestertum, Homosexualität, Demokratisierung kirchlicher Strukturen etc. stellen uns unleugbar vor Augen, dass Theologien in der „westlichen“ Hemisphäre den Diskursrahmen schon lange nicht mehr festlegen. Stattdessen sind sie zu einer unter vielen Akteur*innen im Diskurs geworden, sodass sich die Frage nach Akkommodation und Anpassung ihrer Inhalte an die sie umgebende Kultur in aller Schärfe erneut stellt. Muster für den Umgang mit Gefahren und Chancen von Anpassungsprozessen gibt es außerhalb der europäischen Theologiegeschichte reichlich und ein Blick auf sie kann Orientierungshilfe für die notwendigen Prozesse in Europa und Nordamerika sein, findet Jan Levin Propach.
Wie lässt sich eigentlich eine Hauskirche in den digitalen Raum verlegen? Und was ist eine Zoom-Konsekration? Die Irin Soline Humbert berichtet von einem „radikalen Experiment“.