Als Familienberaterin setzt sich Daniela Albert mit den hohen Erwartungen auseinander, die viele Mütter internalisiert haben und die sie auch von sich selbst kennt. Nicht erst seit der Pandemie sind viele zutiefst erschöpft.
Familie
In einem Blog beschreiben junge Eltern das Familienleben 22 Monate mit ihrem schwerstkranken Kind. Die Theologin Viera Pirker nähert sich behutsam diesem Lebensweg und seiner ethisch bedeutsamen Erzählung an. Wiedergelesen.
Kein Text von Papst Franziskus hat so hohe Wellen geschlagen wie sein postsynodales Lehrschreiben Amoris Laetitia über die Freude der Liebe (2016).1 Und bei keinem anderen seiner Texte sorgt er sich derart engagiert um die ortskirchliche Wahrnehmung und Implementierung der darin festgehaltenen doktrinären und pastoralen Perspektiven. Von Hanspeter Schmitt.
Michael Domsgen beschreibt, was die Familie Gottes im Blick auf die Familien heutiger Menschen lernen kann.
Eine Weggeschichte mit „Maria“ erzählt Schwester Katharina Ganz. Sie ist im Sommer durch den Spessart gewandert.
Die protestantische Ethik und der Geist der Geschlechterverhältnisse waren im 19./20. Jahrhundert enge Verbündete. Diese Allianz wurde wichtig für die Entwicklung von Kapitalismus und deutschem Wohlfahrtsstaat, aber auch der evangelischen Ethik. In beiden hat die Alltagspraxis von Familien lange keinen systematischen Ort gehabt. Fürsorgendes Miteinander blieb insofern konzeptionell und politisch eine Utopie. Von Sabine Plonz.
Das praktisch-theologische Vermächtnis einer Kirchenmutter von Barbara Wieland.
Weihnachten gilt als „Fest der Familie“, die Familie Jesu wird sogar bisweilen als „Heilige Familie“ bezeichnet. Familien sind oft überladen mit Erwartungen und Sehnsüchten, die dann zu Enttäuschungen und Überforderung führen, manchmal auch zu Gewalt. Einige Hinweise für Predigerinnen und Prediger zum „Familiensonntag“ von der feinschwarz.net-Dezemberredaktion.
Als Erfüllungsgehilfen gesellschaftlicher Ziele sind Mütter und Väter willkommen. Jenseits davon gelten die Entscheidung für Kinder und der Alltag mit ihnen als private Angelegenheit. Das muss sich ändern, und die Eltern könnten selbst dazu beitragen, meint Elisabeth Zschiedrich.
Weihnachten steht vor der Tür. Das Fest der Liebe, der christlichen Familie, das Fest vollumfänglicher Harmonie. Was, wenn es mit dieser gerade nicht weit her ist? Wohin mit dem langjährigen Geschwisterstreit angesichts der Weihnachtsgans am Familientisch? Birgit Hoyer stellt das Buch „Geschwisterbande“ vor und empfiehlt „Stille“.
Katholikinnen und Katholiken reagieren verschieden auf die angeordnete Trennung in Eucharistie und Abendmahl. Agnes Slunitschek blickt darauf, was Menschen zu einer Abendmahls- und Eucharistiegemeinschaft bewegt. Dabei stellt sie fest: Aus dem Glaubensleben heraus folgt der Zugang zu theologischen Fragen eigenen Kriterien.
Die Gesellschaft verändert auch die islamische Ehe- und Beziehungspraxis. Mouez Khalfaoui und Debora Müller über ein Forschungsprojekt an der Universität Tübingen.
Moderne Brett- und Gesellschaftsspiele für Familien und Erwachsene erfreuen sich seit einigen Jahren wieder zunehmender Beliebtheit. Die Theologen Simon Harrich und Gerrit Spallek teilen die Leidenschaft des analogen Spiels. Vor Weihnachten stellen sie vier Brettspiele vor. Vielleicht eine Geschenkidee?
Familie und Migration stehen im Fokus des neuen Forschungsschwerpunkts der Universität Luzern. Die Pastoraltheologin Stephanie Klein gibt einen Einblick in die komplexen Zusammenhänge.
„Wir machen hier katholische Erde“, erklärt Margurit Assmann lachend und öffnet die Tür zur Komposttoilette. Das Örtchen steht für die Nachhaltigkeit der Kirche im Grünen in Frankfurt-Höchst.