Stephan Schmid-Keiser reagiert auf den Beitrag von Johann Pock zur Instruktion der Kleruskongregation. Er plädiert für die „Sandalen-Methodik“ von Papst Franziskus, ein Ernstnehmen der Entwicklungen in den Ortskirchen und für ein Überwinden der Kluft zwischen Recht und Pastoral.
Rom
Die Instruktion der Kleruskongregation vom 29.6.2020 über die Leitung von Pfarrgemeinden stellt eine klerikalistische Verengung dar. Sie nimmt weder die Kompetenz der Laien, noch jene der Priester und Bischöfe oder der Ortskirchen ernst. Sie zementiert ein hierarchisches Kirchenbild ein, das Antworten gibt, aber keine Fragen stellt. Ein kritischer Kommentar von Johann Pock.
Literarische Bezüge auf die „Ewige Stadt“. Teil 2 einer Auseinandersetzung mit der Ausstellung „Wunder Roms im Blick des Nordens“, von Erich Garhammer.
„Wunder Roms im Blick des Nordens“, so lautet eine Ausstellung im Diözesanmuseum Paderborn. Noch nie wurde versucht, die Romwahrnehmung im Überblick vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart im Rahmen einer Ausstellung zu behandeln. Christoph Stiegemann, der Leiter des Museums, hat das „Unmögliche“ nach vielen anderen bemerkenswerten Ausstellungen erneut realisiert. Erich Garhammer stellt am Pfingstsonntag und Pfingstmontag einige Positionen vor.