Die Notizen von Joachim Hake sind Resonanzen, Echos, Widerklänge von etwas, das anderswo gedacht und formuliert wurde.
Schweigen
Wie soll man noch von Gott und Glauben reden, wenn dabei viele Versuche in Peinlichkeiten und Banalitäten führen? In Auseinandersetzung mit einem Buch von Thomas Frings lotet Wolfgang Beck Abgründe und Potenziale gegenwärtiger Gottesrede aus.
Religiöse Sprache kann ein Hort von Missverständnissen sein. Doch wie wird Gott zur Sprache gebracht, ohne ihn zu benennen? In der Tradition der Negativen Theologie schlägt Stefan Silber eine Sprache des Schweigens, der Beziehung, der gelebten Praxis vor.