Gender ist ein schillender Begriff – die einen verbinden damit eine Agenda, die anderen ein Horrorszenario. Theresa Pieper benennt mit Gender – Quo vadis?, weshalb die Diskussionen weitergehen (müssen) und inwiefern sich Kirche(n) für eine offene Gesellschaft einsetzen. Der Beitrag erschien 2017 – die Fragen sind auch 2021 noch aktuell. Wiedergelesen.
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Die Menschheit steht vor gewaltigen Herausforderungen – ökologisch, sozial und ökonomisch. Antwortversuche gibt es mehrere. Johannes Panhofer hat im Ansatz der Gemeinwohl-Ökonomie eine überzeugende Antwort gefunden.
In einem Beitrag auf feinschwarz.net hat Daniel Saudek sich mit dem wirtschaftsethischen Ansatz von Martin Rhonheimer auseinandergesetzt. Dieser antwortet auf die Thesen.
„Corona und die Liturgie“: seit März in Praxis wie Theologie ein hoch virulentes Thema. Peter Ebenbauers Thesen vermessen ein ebenso schwieriges wie chancenreiches und relevantes Feld.
Was hilft (nicht), wenn Trauer gerade überfordert: Kathrin Oxen erzählt aus eigener Erfahrung.
Hans-Joachim Höhn zu dem, was kirchlich in Zeiten von Corona sichtbar wird, das sonst nie zu sehen ist.
Geschichte ist konkret. Die Zeithistorikerin Ursula K. Mindler-Steiner beschreibt am Beispiel des österreichischen Burgenlandes, was vor 82 Jahren in der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 an Entrechtung, Enteignung, Verwüstung und Entweihung geschah und was zuvor bereits geschehen war – mit Folgen bis heute.
Der christliche Glaube und die menschliche Sehnsucht nach Heimat. Von Rainer Bucher.
Walter Benjamin war Philosoph, Literat und Kulturkritiker. Doch sein Werk beeinflusste auch die christliche Theologie nachhaltig. 1940 nahm er sich auf der Flucht vor den Nazis das Leben. Von Henning Klingen.
Vor 5 Jahren startete das Projekt „Theologisches Online-Feuilleton“ feinschwarz.net. Damals wie heute geht es um Orte des Nachdenkens, um Grenzen und das Überschreiten derselben. Gelingt das?
Mit diesem Beitrag startete vor 5 Jahren das Projekt „Theologisches Online-Feuilleton“ feinschwarz.net. Damals wie heute geht es um Orte des Nachdenkens, um Grenzen und das Überschreiten derselben.
Kurz nach dem Sexismus-Ausfall des deutschen FDP-Chefs Lindner geschieht ganz Ähnliches in der Kirche. Das sollte nicht unter den Teppich gekehrt werden, denn es zeigt etwas Wesentliches. Ein Zwischenruf von Daniel Bogner.
Immer deutlicher sehen Menschen, dass angesichts von gesellschaftlichen Herausforderungen wie Pandemien und Klimakatastrophen ein gesellschaftliches Konzept, das auf unbegrenztem Wachstum aufbaut, kaum zukunftsfähig ist. Der Philosoph Antonio Lucci greift mit der Askese ein zugleich traditionelles und innovatives Konzept auf.
Christian Henkel macht sich zu Nora Gomringers Lyrik Gedanken zur Architektur pastoraler Theologie.
„Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst an der missionarischen Sendung der Kirche“. Das klingt erst einmal nach einschlägiger pastoraltheologischer Lyrik. Wenn sich dahinter aber einigermaßen widersprüchliche Anweisungen mit romantischem Hintergrund verbergen, wird es spannend. Das muss nicht von Nachteil sein. Von Rainer Bucher