Nach der Ersten Kirchlichen Versammlung fragt Olga Consuelo Vélez: Was wurde bei dieser Veranstaltung erreicht und was bleibt?
Category Archive: Internationales
Die Erste Kirchliche Versammlung des Volkes Gottes, die im November 2021 in einer hybriden Form – physisch in Mexiko und virtuell in ganz Lateinamerika – in Kontinuität der Fünften Bischofsversammlung von Aparecida 2007 stattfand, war ein Versuchsballon. Von Paulo Süss.
Die Eheleute Manirahinyuza arbeiten als Deutsche mit burundischen Wurzeln im Rahmen von Hilfsprojekten in der Region der Großen Seen unter anderem in Lubumbashi in der Demokratischen Republik Kongo. Dass während der Corona-Pandemie die internationale Unterstützung im Kampf gegen Aids vermindert wurde, ist dabei nur ein Problem. Ein Interview mit Wolfgang Beck.
Cristina Yurena Zerr lenkt die Aufmerksamkeit auf den in der Öffentlichkeit weitgehend unsichtbaren, christlich motivierten Widerstand gegen die Stationierung von US-Atomwaffen.
Der zugespitzten politischen Situation in Brasilien widerstehen die Mitglieder der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) der Diözese Münster in ihrer Partnerschaft mit 1.600 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im Bundesstaat Paraiba. Bernd Hante berichtet vom Engagement junger Menschen über viele Grenzen hinweg.
Die Politikwissenschaftlerin Ina Schildbach deckt die rechtspopulistische „Internationale der Nationalisten“ auf und zeigt, was ihr entgegenzusetzen ist. Der Erfolg der Rechtspopulist/innen stellt uns alle vor die Frage: Verstehen wir uns als deutsche oder europäische Bürger/innen? Und bejahen wir die Europäische Union (EU) nur, wenn sie „uns“ von Nutzen ist?
Da die Menschen nicht isoliert, sondern nur mit den Zeitgenoss*innen zu Freiheit gelangen, geht die Theologin Teresa Forcades i Vila der Frage nach, wie die Rede von der Identität auch im europäischen Kontext verantwortungsbewusst gestaltet werden kann.
„Ungarische Wirrungen“, „Polnische Zufälle“, „Spanische Scherben“: Die Texte, die Hans Magnus Enzensberger unter dem Titel „Ach, Europa!“ veröffentlichte, stammen aus den 80er Jahren – ein Stoßseufzer, ein resignatives Urteil, eine Aufforderung? Die Kapitelüberschriften klingen jedenfalls heute so aktuell wie damals, meint Elisabeth Demleitner aus Erlangen.
Sollte man keine heterosexuellen Priester mehr weihen, weil viele von ihnen Mädchen und Frauen vergewaltigt haben? Diese Frage stellt Hildegund Keul in ihrem Kommentar zu einer Konferenz in Rom, die sexualisierte Gewalt gegen Mädchen und Frauen diskutierte.
In einer Diözese am Amazonas lässt sich lernen, wie Partizipation ernstgenommen wird, wie gesellschaftliche Kontexte zu kirchlichen Themen werden und wie Pragmatik Reformen bestimmt. Von einer Studienreise berichtet Stefan Silber.
Ein Jahr nach dem G20-Gipfel ist heute die Urteilsverkündigung im NSU-Prozess zu erwarten. Melanie Wurst denkt über Zusammenhänge nach, die sie erschaudern lassen und bei denen sie sich fragt, warum sie hier und in vielen anderen Medien nicht präsenter sind. Dabei gehen sie uns alle an.
Bis 31. Mai haben Sie noch die Wahl zwischen zehn Büchern. Sie können online Ihre Stimme abgeben und bei der Verleihung des LiBeraturpreises 2017mitbestimmen. Lisa Straßberger stellt Ihnen die Autorinnen vor.