Manchmal fällt das Beten schwer; und manche*r würde gerne (wieder) anfangen, es gelingt aber nicht. Monika Heidkamp stellt anhand einer Studie zu religiösen Einstellungen dar, warum das so sein könnte, und entwickelt Anregungen für die Seelsorge.
Category Archive: Spiritualität
Warum nicht zum Tag des Hl. Valentin einmal ein Brot schenken? Was dem Wachsen der Liebe gut tut. Von Fulbert Steffensky. Wiedergelesen.
Protokoll einer Freundschaft, in der es um Leben und Tod geht. Von Juliane Link
In der Israelerinnerung ist das Christentum gemeinsam mit dem Judentum als Pilgerin auf dem Weg, um das Angesicht Gottes zu suchen. Bernard Mallmann zeigt, wie zentral dieses Motiv bei Ignatius von Loyola am Beginn der Neuzeit war. Und die jüdische Vergewisserung ist zugleich die stete Mahnung und Warnung vor einem „spirituellen Gnostizismus“, der das Geistige von der konkreten Geschichte abhebt und abstrahiert.
Alten- und Pflegeheime sind in der Coronapandemie besonders gefährdet. Umso bedeutender ist alles, was Momente von Heilung bringt. Konrad Baumgartner zeigt anhand zentraler kirchlicher Texte die Handlungsspielräume auf, die auch offiziell bei Buße und Krankensalbung gegeben wären als gemeinschaftliche Feiern. Und er kritisiert die starre Haltung im Blick auf die Priester als alleinige Spender der Sakramente der Heilung.
Die Region ist entlegen. Das ist ihre Schwäche und ihre Stärke. Spiritueller Tourismus boomt mit seinen Angeboten von Stille, Entschleunigung und Zu-Sich-Kommen bei Bewohner:innen wie Gästen. Mittendrin Monika Winzenick, christliche Wegbegleiterin und Netzwerkerin zwischen Land und Kirche.
Was ist gute Theologie? Und was hat sie mit mystischer Erfahrung zu tun? Christian Bauer stellte diese Fragen anlässlich des 60. Geburtstags des Innsbrucker Fundamentaltheologen Roman Siebenrock. Mögliche Antworten finden sich im Sehnsuchtsraum ignatianischer Spiritualität – und überraschenderweise auch beim Quantenphysiker Werner Heisenberg. Wiedergelesen zum 65. Geburtstag von Siebenrock.
Am nächsten Sonntag feiert die katholische Weltkirche den „Sonntag des Wortes Gottes“. Einen Themensonntag, der die Bibel ins Zentrum stellt. Die erste Lesung heuer bietet mit Nehemia 8 ein Schulbeispiel für gelungene Bibelvermittlung. Was uns Nehemia 8 zu denken gibt, skizziert Elisabeth Birnbaum
In Weihnachtspredigten kommt oft eine erschreckende Unkenntnis von Jesu Judentum zum Vorschein. Amy-Jill Levine und Marc Zvi Brettler erläutern fünf der häufigsten Fehlauslegungen.
Müssen sich die Menschen eigentlich der kirchlichen Praxis anpassen oder umgekehrt? Meike Barnahl und Emilia Handke stellen die „Drop-In Taufe“ vor, zu der vielleicht schon bald in Hamburg eingeladen wird.
Was macht das neue Jahr neu? Was bringt es an Gewohntem und an noch nie Gesehenem? Silvia Strahm sinniert über den Anfang und die Möglichkeiten, die das Neujahr verspricht. Wiedergelesen.
Zwischen den Jahren nimmt sich Daniela Ordowski, eine junge Kirchenfrau auf dem synodalen Weg, einen Augenblick Zeit, um auf 2021 zurückzublicken. Herausgekommen sind fünf Erwartungen an sich selbst und die deutschen Bischöfe:
Am Ende eines schwierigen Jahres kommt mir im Rückblick besonders ein Wort in den Sinn: das Wort „ohne“ – in unterschiedlichsten Zusammenhängen und in unterschiedlicher Bedeutung, in aktuellen und in biblischen Konnotationen. Von Elisabeth Birnbaum
Die Botschaft Jesu hat prinzipielles Gewicht. Sie stärkt das Gewissen. Sie ist der Anfang einer Hoffnung für die Welt und die Aussicht auf eine endgültige Zerstörung des Bösen. Von Elmar Klinger.
Ein Weihnachtsspiel aus Hochfranken von Pfarrer und Karikaturist Thomas Wolf, Rehau. In 6 Szenen. Wiedergelesen