Mit seinem jüngsten Buch „Der Nachmittag des Christentums“ legt Tomáš Halík gewissermaßen ein „Kompendium seines Denkens und Schaffens der letzten Jahre“ vor. Eine Rezension von Jan Loffeld.
Regina Polak sieht angesichts des Weltflüchtlingstags am 20.6.2022 Entmutigendes und Hoffnungsvolles: Beunruhigende Entwicklungen, Zeichen der Zeit – und einen Papst, der realistisch an Wunder glaubt.
Armut wird aktuell zu einem drängenden gesellschaftlichen Thema – und das nicht nur am Rand, sondern bis in die Mitte hinein. Christoph Naglmeier-Rembeck mit Anstößen zum Hinschauen – ausgehend von #ichbinarmutsbetroffen.
Hans-Jürgen Benedict zeigt auf, warum er Psalmen und Lieder zum Danken und Loben für wichtig hält.
Lukas Pallitsch fragt sich angesichts der Konstellation vieler Krisen: Braucht es vielleicht ProphetInnen, kritische Stimmen? Ein Blick in literarische Zeugnisse der ersten Hälfte des 20. Jhdts. liefert ihm Anhaltspunkte.
Wie können Porträts den Raum zum Interreligiösen Dialog öffnen? Ein Interview von Ursula Mühlberger mit Elena Kaufmann, Antje-Maria Lochthofen und Martin Kaufmann zu einer Kunstaktion in Erfurt.
An pastoralen ‚Andersorten‘ wie dem Einkaufszentrum Europapark sammelt die Katholische Männerbewegung Salzburg Geschichten über Väter, die vielfältige Wirklichkeit erfassen und christliche Beziehungsfähigkeit neu einüben. Andreas Oshowski berichtet. Wiedergelesen zum Vatertag.
Leo Maucher zeigt anhand der Abtreibungsdebatte in Argentinien beispielhaft, wie das Verständnis der „Einen Weltkirche“ und die Zuschreibung des „Globalen Südens“ zu dekonstruieren sind. Der Synodale Weg in Deutschland kann Anliegen des Südens vertreten. Zugleich geht es um die Suche nach kontextuellen Lösungen.
Annette Edenhofer plädiert für eine dialogische Religionskommunikation in der postsäkularen Gesellschaft.
Barbara Staudigl wehrt sich gegen die Ausgrenzung derer, die angesichts der Hartnäckigkeit klerikaler Strukturen jede Hoffnung auf Veränderung verloren haben.
Am Katholikentag in Stuttgart wurde der Initiative GottesSuche ein Preis überreicht. Flora-Nike Göthin, eine Betroffene, bedankt sich für die Initiative mit sehr persönlichen Erfahrungen.
Wenn von neuerer Musik im Gottesdienst gesprochen wird, dann ist häufig von Musik innerhalb der Kirchenmauern die Rede. Uwe Steinmetz mit einem Plädoyer für ein cross-over: die Integration gegenwärtiger Popmusik und Avantgarde.
Ein Gedicht von Hildegard König.
Welche Alternative zum Krieg gibt es angesichts von Unsicherheit und Ohnmacht? Hildegund Keul erinnert bei ihrem Antwortversuch an Maria Magdalena und an Pfingsten. Wiedergelesen.
Gedichte mit Alltagserfahrungen, meditativ und mit spielerischer Sprache – das bietet Doris Krockauer in ihrem Gedichtband „Stiller Beginn“, rezensiert von Johann Pock.