In der römischen Schultheologie vor dem Konzil wurde feinsäuberlich zwischen einer Ecclesia docens (dem lehrenden Klerus) und einer Ecclesia audiens (den hörenden Laien) unterschieden. Das Zweite Vatikanische Konzil hat jedoch eine neue Ökonomie von kirchlichem Lehren und Hören etabliert. (Christian Bauer)
Die zweite Waffe des Terrors ist die Selbstbeschränkung der Freiheit. Wie zu verhindern wäre, dass nach den Anschlägen in Paris auch diese Waffe zum Einsatz kommt, zeigt Katharina Klöcker hier auf.
Muss man die Gegenwart von der Vergangenheit her verstehen oder nicht vielmehr umgekehrt die Vergangenheit von der Gegenwart her? Mit der Offenbarungskonstitution des letzten Konzils, so Elmar Klinger, ist jedem Traditionalismus in der Kirche die Basis entzogen.
Der Kommentar von Joachim Kügler zur Konzilskonstitution Dei Verbum zeigt, dass Bibel, Bibelwissenschaft und Volk Gottes in diesem Dokument eine neue Zuordnung finden.
Eine aktuelle Ausstellung der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen beleuchtet The Problem of God. Die Folie des Terrors wird in diesen Tagen unfreiwillig über das Thema der Ausstellung gezogen. (Arnd Bünker)
„Wie Sie mit Ihrem Partner glücklich werden, ohne ihn zu ändern!“ Das Buch von Martin Koschorke empfiehlt Helga Kohler-Spiegel.
Leben in Zeiten des Terrors – ein Kommentar von Christian Bauer
Die terroristischen Anschläge vom Freitagabend in Paris machen sprachlos. Feinschwarz.net ruft daher das Testament von P. Christian de Chergé, Prior des Trappistenklosters Tibhirine im Atlasgebirge von Algerien in Erinnerung.
(Bild: angieconscious / pixelio.de)
Über Endlichkeit im Leben und die Endlichkeit des Lebens, des eigenen und das von anderen. Nachdenkliches von Silvia Strahm.
Über den „Agenten ihrer Majestät“ und den Wandel der Geschlechterrollen, von Theresia Heimerl.
Die Verhältnisse zwischen Kirche, Staat und Gesellschaft sind dynamisch. Daniel Kosch reflektiert Impulse des Konzils zur Orientierung in diesem weiten Feld.
Feinschwarz.net dokumentiert: Offener Brief (höherer) Ordensoberinnen und Ordensoberer an Ministerpräsident Horst Seehofer für ein menschenfreundliches Engagement für Geflüchtete.
Der Zugang der Frauen zu religiösen Leitungsämtern ist eine Frage der Gerechtigkeit, sagt die Juristin Denise Buser.
Das Buch „Frauen in der iranischen Verfassungsordnung“1 der iranischen Juristin Parinas Parhisi erläutert Adrian Loretan.