Ein interdisziplinärer Sammelband reflektiert eine kritisch-emanzipatorische Religionspädagogik. Dabei interessiert er sich insbesondere für die Phase um das Jahr 1968. Benjamin Ahme rezensiert die religionspädagogischen Zeitreisen.
1968
Die 1960er Jahre stehen für eine Zeit des Wandels. Das Zweite Vatikanum und „1968“ lassen sich in einer gemeinsamen Dynamik finden – aber auch in einem spannungsreichen Verhältnis. Rolf Bossart beschreibt diese Dialektik der Freiheit für feinschwarz.net in zwei Teilen. (Teil 1)
An „1968“ schieden und scheiden sich die Geister. 50 Jahre danach blickt Heinz-Günther Stobbe auf die Jahre zwischen Protest, Aufbruch, Emanzipation und Gewalt zurück.
Das Jahr 1968 hat die Kirchen verändert. Politik traf auf Gemeinden, Gottesdienste, Katholikentag und Theologie. Anselm Weyer erinnert an ein turbulentes Kirchenjahr und an die neuen Gehversuche zeitgenössischen Glaubens, die bis heute nachwirken.
2018 ist Marx-Jahr. Vor 400 Jahren begann der 30-jährige Krieg, vor hundert endete der Erste Weltkrieg. Vor 50 Jahren erwarb sich eine Generation den Namen 68er. Gregor Taxacher fragt sich, ob eine Botschaft in dieser Zusammenstellung steckt.