Helmut Kirchengast schaut in seinem Leserbrief unter die „Spitze des Einbergs“ der neuen geistlichen Gemeinschaften.
Geistlicher Missbrauch
In Geistlicher Begleitung hat weder der eine, der begleitet wird, noch die andere, die begleitet, Zugriff auf das Wirken des Geistes. Gesprächsführung zu lernen heißt vielmehr, sich dem Dritten anzuvertrauen, auf die Führungskraft des Geistes zu setzen. Von Klaus Kießling.
Wenn die katholische Kirche in der Missbrauchs-Problematik und den strukturellen Problemen, in denen sexualisierte Gewalt und geistlicher Missbrauch begünstigt werden, Veränderungen anstoßen will, braucht sie das Bewusstsein einer lernenden Organisation. Entschiedene Maßnahmen sind dazu unerlässlich, wie der Beitrag von Inge Tempelmann zeigt.