Die 10 Thesen von Peter Ebenbauer haben Josef Wilhelm veranlasst, eine persönliche Stellungnahme zu Liturgie und Kirche in Zeiten von Corona zu schreiben. Wir veröffentlichen diese hier als Leserbrief.
Kirche
Obwohl dem Gedicht von Philomena Holfeld aufgrund eines Fehlers der Redaktion der Schlussteil fehlte, inspirierte es zu einer spontanen Reaktion. Im Anschluss lesen Sie das Gedicht in voller Länge.
Beginnt die Kirche zu erkranken? Oder ist sie es schon lang? Philomena Holfeld antwortet mit einem Gedicht und lädt ein, zwischen den Zeilen zu lesen. Ein kämpferischer Hoffnungsschimmer.
Über sich hinauswachsen und miteinander wachsen – für Theresa Theis zwei wichtige Aspekte in ihrem Sport und ihrem Glauben. In Bewegung und Glauben findet sie Freiheit und Stärke.
Der Kampf um die Aufklärung von Missbrauch ist mühsam und geht an die Substanz. Eine selbst Betroffene würdigt eine verstummte Stimme in diesem Kampf.
Angesichts der aktuellen Ereignisse im Erzbistum Köln stellt Thomas Schüller Fragen zum Umgang mit der Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch. Und er nimmt auch die kirchlichen Gremien, vor allem das ZdK, in die Pflicht.
„Die Bistümer und Landeskirchen werden ihre Baureferate auflösen, den kirchlichen Immobilienbestand bis auf wenige Leuchttürme verkaufen oder abreißen.“1 Birgit Hoyer stellt Thomas Ernes Studien zu einer postsäkularen Theorie des Kirchenbaus vor.
Jan Feddersen und Philipp Gessler legen mit ihrem Buch „Phrase unser“ eine weitere Kritik an der Kirchensprache vor. Stefan Gärtner rezensiert – und ordnet das Buch ein in die aktuelle Diskussion der Kirchenkritik.
Sie waren gefragt und haben uns Feedback gegeben. Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen und Glückwünsche zum Fünfjährigen.
Lehramtskonforme Theologie hat noch andere Argumente gegen die Gleichstellung in der Kirche bereit, schreibt Daniel Kosch.
Ein Urlaubsbesuch in einer Kirche wird Andree Burke zum Auslöser einer Frage: Gehört die Kirche eigentlich nur denen, die sich hier zuhause fühlen?
Die Rassismusdebatte kommt so langsam in Deutschlands Kirchen an. Marita Wagner berichtet von einem virtuellen Think-Thank-Abend zum Thema „Rassismus in der Kirche“.
Die Ereignisse im Bistum Chur nimmt Sabine Demel zum Anlass, aus kirchenrechtlicher Sicht nachzufragen: Wie ist die Diskrepanz zwischen der Rede von der Synodalität in der Kirche und der Realität in der Kirche vor Ort, wie sie seit längerem exemplarisch im Bistum Chur zu Tage tritt, zu erklären?
Stephan Schmid-Keiser reagiert auf den Beitrag von Johann Pock zur Instruktion der Kleruskongregation. Er plädiert für die „Sandalen-Methodik“ von Papst Franziskus, ein Ernstnehmen der Entwicklungen in den Ortskirchen und für ein Überwinden der Kluft zwischen Recht und Pastoral.
Die Instruktion der Kleruskongregation vom 29.6.2020 über die Leitung von Pfarrgemeinden stellt eine klerikalistische Verengung dar. Sie nimmt weder die Kompetenz der Laien, noch jene der Priester und Bischöfe oder der Ortskirchen ernst. Sie zementiert ein hierarchisches Kirchenbild ein, das Antworten gibt, aber keine Fragen stellt. Ein kritischer Kommentar von Johann Pock.