Leserbrief von Dennis Riehle zum Beitrag von Caroline Hermus: „Wie hältst du es mit der Technik?“, vom 27. Januar 2022, über Transhumanismus.
Technik
Die Frage, wie wir unseren Körper und Geist optimieren können ist nicht neu. Neu sind die technischen Innovationen auf diesem Gebiet. Doch dürfen wir alles tun, was wir tun sollten? Caroline Helmus geht der Frage auf die Spur.
An Künstlicher Intelligenz kommt heutzutage niemand mehr vorbei. Doch wohin führt die Entwicklung? Michael Brendel ruft zur Positionsbestimmung in der Frage auf, wie viel KI wir eigentlich wollen. Auch die Kirchen müssen endlich eine klare Haltung zu der Technologie entwickeln.
Darf, wer alles kann, auch alles tun? Mitte Juni fand in der Dresdner Frauenkirche die internationale Konferenz „Morals & Machines“ statt. Judith Klaiber war dabei und zieht für feinschwarz.net eine erste theologische Bilanz.
Wo die Technik den Menschen überholt und von ihm kaum zu identifizieren ist, stellen sich nicht nur grundlegende gesellschaftliche Fragen, sondern auch religiöse. Den aktuellen Fragen, die sich aus der Entwicklung der „Künstlichen Intelligenz“ ergeben, geht Uwe Bork nach.
Fernseher, Waschmaschinen und Körperkult haben eine Gemeinsamkeit: Sie konfrontieren mit unzähligen Möglichkeiten. In dieser Kolumne führt Stefan Gärtner aus, warum weniger Optionen mehr Freiheit bedeutet.
Peter Kirchschläger hat in seinem Beitrag vom 20. März d. J. überzeugende Argumente gegen das Postulat vorgelegt, technologische Systeme könnten moralfähig sein. Christian Feichtinger fügt ein weiteres Argument hinzu: Technologie ist unfähig zu Emotionen. Diese aber sind Grundbedingung praktischer Vernunft.
Neue technische Möglichkeiten versprechen leichtere Pflege und angenehmeres Altern. Damit ändert sich aber mehr, als wir zunächst denken. Monika Bobbert und Anna Kohlwey sondieren das Feld mit ethischem Interesse.