Hildegund Keul hat tief im Archiv der Erinnerung gegraben und dabei eine ebenso vergessene wie faszinierende Gestalt entdeckt: Friedrich Erxleben (1883–1955).
Widerstand
Die Botschaft Jesu hat prinzipielles Gewicht. Sie stärkt das Gewissen. Sie ist der Anfang einer Hoffnung für die Welt und die Aussicht auf eine endgültige Zerstörung des Bösen. Von Elmar Klinger.
Der Begriff des Widerstands gegen Ideologien und Unrechtsregime beschreibt nicht nur herausragende Taten. Widerstand ist eine Tugend und ein Phänomen zu dem auch unscheinbare, wenig bekannte Akteur*innen gehören, wie Gabriele Prein an einem Frankfurter Beispiel zeigt.
Dorothee Sölle war eine feministische Theologin «avant la lettre». Welche Bedeutung hatte sie für die feministisch-theologische Bewegung? Li Hangartner zeichnet Leben und Werk der vor 18 Jahren Verstorbenen nach.
Vor 100 Jahren, am 9. Mai 1921, wurde Sophie Scholl geboren. Zu diesem Anlass ein Wiedergelesen-Beitrag von Monika Tremel über Strategien demokratischer Gesellschaften, um aggressiven Populismen zu begegnen. Und zur Frage nach der Politik in der Pastoral – ausgehend von Dorothee Sölle.
Der Religion, zumal dem christlichen Glauben, ist ein störrischer Sinn eingeschrieben. Aus der Überzeugung von der Geschöpflichkeit von Natur und Mensch, von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen folgert eine radikale Vorstellung von der gleichen Würde jedes Menschen, gerade auch der Unterdrückten, Gescheiterten und Leidenden, und damit der Widerspruch gegen Verhältnisse, die Menschen erniedrigen und in Unfreiheit zwingen. Von Wolfgang Thierse.
Die Geschwister Scholl hat neben der politischen auch ihre christliche Überzeugung zum kompromisslosen Handeln bewegt. Eine neue Biografie befasst sich vor allem mit Hans Scholl. Stefan Hartmann setzt sich damit auseinander.