Als Familienberaterin setzt sich Daniela Albert mit den hohen Erwartungen auseinander, die viele Mütter internalisiert haben und die sie auch von sich selbst kennt. Nicht erst seit der Pandemie sind viele zutiefst erschöpft.
Author: Redaktion Feinschwarz
Nach der Veröffentlichung ihres Debütromans „Blauer Hibiskus“ im Jahr 2003, mussten die Feuilletons der Welt sich an ihren Namen gewöhnen: Chimamanda Ngozi Adichie. Der Schriftstellerin und Feministin aus Nigeria geht Sonja Karl nach.
Für aufgeklärte, moderne Christ:innen sind körperliche Elemente innerhalb der Religionspraxis tendenziell ein peinlicher Rest eines magischen Glaubens. Der Jesuit Christian M. Rutishauser SJ sucht nach Anschlusspotenzialen des 21. Jahrhunderts und dessen Paradoxien.
Der Medienpartnerschaft der documenta fifteen mit dem Straßenmagazin ASPHALT geht Silke Merzhäuser nach.
In ihrem neuen Buch macht sich Elke Pahud de Mortanges auf die Suche nach dem Körper in den Erinnerungskulturen des Christentums. Was sie findet, ist queer. Von Stefan Hunglinger.
Der Kommunikationsphilosoph Karl-Otto Apel wäre heuer im März 100 Jahre alt geworden. Genau vor 5 Jahren, am 15. Mai 2017, starb er in seinem Haus in Niederhausen im Taunus. Ein Nachruf von Edmund Arens. Wiedergelesen.
Ob, und wenn ja wie können schrumpfende Kirchen in wachsenden Städten präsent und ansprechbar sein? Ein Interview von Sven Herget mit Michael Tomaszewski zu einem Mainzer Experiment.
Schuldlos ist niemand, auch nicht im Paradies. Kira Stütz hat diese theologische Einsicht in der Serie „Wer einmal lügt“ wiederentdeckt.
Die kirchliche Lethargie im Umgang mit der ökologischen und klimatischen Krise lässt Jürgen Manemann an etablierten Kirchenkonzepten zweifeln. Er plädiert mit dem Ansatz einer „Exoduskirche“ für ein revolutionäres Christentum, das sich am Möglichkeitssinn orientiert.
Zwischen dem Tabu des Scheiterns und seinen Chancen geht Birgit Stollhoff der theologischen und existentiellen Bedeutung dieser Erfahrung nach und findet Impulse zwischen Tod und Auferstehung.
Ein Projektteam von Theologinnen aus dem Kreis der Jungen AGENDA ist auf der Suche nach Erzählungen von Menschen, die die akademische Theologie verlassen haben. Nach einer ersten Veröffentlichung im September 2021 unter dem Motiv „unsichtbares Scheitern“ kam es zu einer partiellen Neuformulierung der Projektskizze; inzwischen läuft das Projekt unter dem Titel „Leerstelle“. Mehrere Erzählungen sind dem Team daraufhin zugegangen, die erste wurde im April 2022 veröffentlicht. Die Autorin dieses neuen Beitrags möchte anonym bleiben.
Mai – Marienmonat, Monat der Frauen. Die Grazer Religionswissenschaftlerin Ulrike Bechmann zeichnet verschiedene Aspekte der Marienverehrung nach, fächert ihre Bedeutung auf und kommt zu einem überraschenden Schluss. Wiedergelesen.
Einem Gespräch zwischen zwei geradlinigen Denker:innen geht Burkhard Hose in seiner Betrachtung von „Haltepunkte. Gott ist seltsam, und das ist gut“ nach.
Im Krieg Russlands gegen die Ukraine manipuliert die Russische Orthodoxe Kirche gezielt die Vermittlungsversuche des Vatikan. Dies muss der Vatikan verhindern, indem seine Botschaften unmissverständlich werden. Eine Analyse von Thomas Bremer, Regina Elsner, Massimo Faggioli und Kristina Stoeckl.
Seit einer Weile geistert so eine Idee durchs Theologen-Twitter: Ob die nötigen kirchlichen Entwicklungs- und Veränderungsprozesse nicht lustvoller und besser nach dem Queer-Eye-Prinzip zu bewerkstelligen seien…? Anna Maria Baltes malt sich aus, wie das aussehen könnte.