Die vielen Kopien, Variationen, Travestien und Parodien der Auferstehung führen uns vor allem eines vor Augen: Wir wollen an die Auferstehung glauben. Sonst würden wir manche Filme nicht aushalten, genauso wenig wie das Leben. Von Theresia Heimerl.
Author: Redaktion Feinschwarz
Das Grab ist leer. Maria von Magdala aber stand draußen und weinte. Volker Niggemeier blickt auf Marias Wendepunkt(e) in der Begegnung mit dem Auferstandenen. Wiedergelesen.
Wo war Gott in Auschwitz? So wird zu Recht immer wieder gefragt und in der Karwoche liegt diese Frage besonders nahe. Damit sie aber fruchtbar wird, brauchen wir einen Perspektivenwechsel, meint Norbert Reck.
Ein Leserbrief von Karl-Dieter Müller zum Beitrag Stolperstein Liturgische Sprache vom 12. April 2022.
Die Sprache liturgischer Feiern ist in der Kritik. Zu Recht meint Birgit Jeggle-Merz und mahnt eine größere Nähe zu den Menschen von heute an.
Ein historischer Blick auf #me too und die kirchliche rape culture. Von Joachim Kügler.
Was verbindet Paulus mit Andreas Bourani und Justin Bieber? Auf den ersten Blick nicht allzu viel, meint Jan Loffeld und bringt die traditionelle Kar- und Ostertheologie mit der Gegenwartskultur und drei existenziellen „Reality Bites“ in nachdenkliche Kontraste. Wiedergelesen
Rafael Luciani reflektiert ortskirchliche Erfahrungen im Horizont einer konsequenten Volk-Gottes-Ekklesiologie. Odilo Noti ordnet diese ein.
Der weltweite synodale Prozess ist herausgefordert, aus den Erfahrungen der Vergangenheit zu lernen und sich von einem ekklesiozentrischen Christsein zu distanzieren, schreibt Eva-Maria Faber.
Kirchliche Monokultur ist evolutiv gesehen gefährlich. Zu diesem Schluss kommt Thomas Markus Meier aufgrund von Beobachtungen der Natur und eines Kinderbuches.
Bernhard Lindner, Daniel Ammann und Siegfried Arends engagieren sich im Bereich der Männerarbeit. Im Gespräch antworten sie auf Fragen, die sich ihnen in dieser Arbeit stellen.
Wieweit darf von den Lehrkräften positionelle Neutralität gefordert werden und braucht auch religiöse Bildung eine Erklärung zur Frage der Positionalität von Religionslehrkräften? Claudia Gärtner, Jan Hendrik Herbst und Robert Kläsener gehen diesen Fragen nach.
Nur noch 14 Tage bis Ostern. Ulrich Lüke meint: So langsam neigt sich die Fastenzeit ihrem Ende zu und spätestens jetzt fragen sich viele: wozu eigentlich das Ganze? Eine Alphabetisierungsübung mit erfrischenden Einsichten. Wiedergelesen.
«Helfen ist Macht». Von dieser These geht der Luzerner Theologe Lukas Fries-Schmid in seinem Buch «Hör auf zu helfen» aus. Er hinterfragt die urchristliche Tugend des Helfens und plädiert stattdessen für die Ohnmacht, die zum Einfallstor einer Gotteserfahrung werden kann. Sylvia Stam hat das Buch gelesen.
Ein biographisch grundierter Text zum Krieg in der Ukraine von Hans-Joachim Höhn.