Die Erfahrung der Pandemie lautet „Unterbrechung“, die kürzeste Definition von Religion, meint Michael Wollek.
Author: Michael Schüssler
Theologie und Kirche tun sich weiter schwer mit der Pandemie. Was heute stimmt, kann morgen schon belanglos oder falsch sein. Die aktuellen Erfahrungen überfordern, setzen aber auch Kreativität frei, meint Michael Schüßler.
Der Quellcode religiöser Traditionen ist unhintergehbar freigegeben. Gebet ist nicht nur auf kirchliche Handlungsräume beschränkt. Vor 4 Jahren hat Navid Kermani in einer Rede in der Frankfurter Paulskirche zum Gebet aufgerufen. Michael Schüßler analysiert, dass das, was dann kam, ebenso umstritten wie symbolträchtig war. Ein Aufruf zum Gebet, der Fragen hinterlässt. Wiedergelesen
Am vergangenen Wochenende fand der zweite „March for Science“ statt. feinschwarz.net dokumentiert das Statement von Michael Schüßler zum Festvortrag von DFG-Präsident Peter Strohscheider beim Tübinger Fakultätsjubiläum.
Wie geht jahrtausendealte Gotteserfahrung in einem Satz? Michael Schüßler schreibt über seinen aktuellen Favoriten unter den Kurzformeln des Glaubens.
Kirchliche Präventionsarbeit bewegt sich im Spannungfeld von Bürokratie, tatsächlicher Prävention und der Utopie völliger Sicherheit. Michael Schüßler reagiert auf die Tagung „Institutionelle Schutzkonzepte“, die am 29. Mai 2017 an der Katholischen Akademie in Stuttgart-Hohenheim stattfand.
Wie irritationsresistent ist die Systematische Theologie? Michael Schüßler zu einer jüngst aufgebrochenen Debatte über den wissenschaftlichen Status der Theologie.
Mit dem neuen Buch von Saskia Wendel und Judith Könemann kommt die Theologie aus dem Quark eigener Fach- und Publikationsgrenzen. Ob das gut geht? Michael Schüßler hat in das überraschende Fundstück schon mal reingelesen.
Mit seinem Resonanz-Buch hat Hartmut Rosa einen Versuch über das gelingende Leben vorgelegt. Dieser ist durchaus auch für Transzendenzerfahrungen offen. Michael Schüßler zeigt auf, dass theologisches Denken und Fragen aber noch weiter geht.
Ist unsere Welt zu schnell für Gott? In „Die Unruhe der Welt“ von Ralf Konersmann findet Michael Schüßler überraschende und überraschend theologische Antworten.
Wie sich die links-katholischen Aufbrüche nach dem Konzil beinahe selbst abschaffen – Ein ernüchternder Erfahrungsbericht von Michael Schüßler.
„Ein Friedenspreisträger soll nicht zum Krieg aufrufen. Aber darf er zum Gebet aufrufen?“ Diese Frage hat sich Navid Kermani in seiner Rede vergangenen Sonntag in der Frankfurter Paulskirche selbst gestellt. Was dann kam, ist ebenso umstritten wie symbolträchtig. (Michael Schüßler)
Worin besteht der zentrale Konflikt während der Römischen Bischofssynode? Zugeständnisse an den „Zeitgeist“ oder Bewahrung der verbindlichen Glaubenslehre? In der journalistischen Berichterstattung kann man diese Alternative in verschiedensten Varianten nachlesen.