„Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.“ Das Zitat Marcus Tullius Cicero ist der Abiturspruch von Sr. Katharina Ganz und taugt ihrer Ansicht nach als Motto für ihr Leben. Sie erzählt ihre unterfränkisch kirchliche (Bildungs-)Geschichte, die sie zur Ordensfrau hat werden lassen.
Bildung
Der Missbrauch gegenwärtiger Bildung und die Frage nach Gott. Von Tobias Foß.
Soziales Miteinander wird fundamental von unserer Erinnerungsfähigkeit getragen. Instagram spielt für die Erinnerungskultur und historische Bildungsarbeit eine zunehmende Rolle. Die Herausforderungen bleiben jedoch dieselben. Von Linda Kreuzer.
Es gibt wohl niemanden in Deutschland, die/der gegenwärtig mit der Bildungspolitik unter Corona-Bedingung versöhnt wäre. Was könn(t)en wir aus dem Umgang mit dem Lock-Down für die Zukunft lernen, fragt Barbara Staudigl.
Das Arbeitsforum Religionspädagogik fokussierte unter dem Titel „Herausforderungen für Religionslehrer/innen durch die Covid-19-Pandemie“ 2021 zwei entscheidende Attribute religiösen Lernens und Lehrens in Zeiten der Pandemie: Vulnerabilität und Digitalität. Von Dominik Arenz.
Wie wichtig ist Seelsorgerinnen und Seelsorgern die Pflege einer geistigen Auseinandersetzung mit theologischen und weltlichen Themen der Zeit? Francesco Papagni plädiert für mehr Neugierde und eine intellektuelle Kultur in den Bistümern der Deutschschweiz.
Das Bernhardinum – mittlerweile ein katholisches Schulzentrum mit Grund-, Oberschule, Gymnasium und Hort – im brandenburgischen Fürstenwalde wurde in diesen Tagen vor 30 Jahren erdacht. Birgit Hoyer hat die Mit-Gründerin und erste Schulleiterin Barbara Werfel interviewt:
Klara Pišonić setzt sich mit einem aktuellen Trend in der Bildungsforschung auseinander: Learning Analytics. Dabei geht es auch um die Analyse und Steuerung von Lernprozessen.
Für die Digitalisierung auch der Bildung in Deutschland kommt manchen die Corona-Krise geradezu wie gerufen: aus der Not würde nun eine Tugend, ein „Schub“. Gregor Taxacher ist kein Technologie-Hasser, aber diese Feier digitaler Lehre macht ihn gerade als Theologen nachdenklich.
Die Praxis ist der Königsweg des Lernens und der Bildung. Wie dies im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast konkret wird, schildert der Leiter des Hauses, Josef Kittinger. Wiedergelesen
Lügenpresse und Fakenews, Quotengeilheit und Druck durch schnelle Berichterstattung – der gegenwärtige Diskurs geht hart mit den Medien ins Gericht. Florian Höhne zeigt, dass guter Journalismus gegen das hilft, was Dietrich Bonhoeffer einst „Dummheit“ nannte – einen Mangel an „innerer Selbständigkeit“.
Bildung verändert. Dass Bildung auch Gewalt zurückzudrängen vermag und den Frauen Freiheit ermöglicht, zeigt das Projekt des Jesuit Worldwide Learning. Ein persönlicher Bericht aus Bamyan in Afghanistan von Peter Balleis SJ.
Wie geht gerecht sein? Und glücklich sein? Was davon kann man lehren und lernen? Helga Kohler-Spiegel über einen Band, der diesen Fragen der Wertebildung nachgeht.
Mitten in den Herausforderungen einer Kirche im Umbruch wird Bildung als Ressource erkannt. Die Radikalität der Herausforderungen braucht aber Mut zu einem Bildungskonzept, das wirklich auf Neues aus ist, meint Arnd Bünker. Verlernen geht dabei dem Erlernen voraus.
feinschwarz.net dokumentiert Norbert Mettes Statement auf dem Symposion „Bildung – Gesellschaft – Religion“ am 24. Januar 2015 in der Karl Rahner Akademie in Köln aus Anlass des 80. Geburtstags des einflussreichen Theologen und Pädagogen.