„Ukraine must win“. Denn die Umkehr vom Bösen ist notwendig und wäre ein Gewinn für alle. Von Hans-Joachim Sander.
Friedensethik
Der Begriff der Zeitenwende war der Aufhänger im Beitrag von Daniel Bogner zu einem Friedensethos nach 2/24. Diese Perspektive hinterfragt Jochen Dudeck in einer Zuschrift an die Redaktion.
Über eine neues Sozialethos unserer politischen Existenz denkt Daniel Bogner auf feinschwarz.net nach. Ralf Becker entgegnet hierzu in einem Leserbrief.
Hilfsgütertransporte und Willkommenskultur genügen nicht, um der Herausforderung des Ukrainekrieges gerecht zu werden. Es braucht ein neues Sozialethos unserer politischen Existenz. Wir können es uns nicht leisten, keine Held:innen sein zu wollen. Eine Standortbestimmung von Daniel Bogner.
Seit dem Ukraine-Krieg steht die Friedensbewegung der Kirchen massiv in Frage. Wie verändert das eine postheroische Theologie, wird Michael Schüßler von David Schilling gefragt: Ein Mailwechsel.
Die Zäsur des Ukraine-Krieges zwingt auch dazu, christliche Friedensethik neu zu buchstabieren. Das muss sie lernen. Markus Vogt legt erste Elemente dazu auf den Tisch.
Was bedeutet „Sicherheit“ in unserer Zeit? Viel zu eng denken viele. Für einen breiteren Ansatz aus dem Geist christlicher Friedensethik plädiert Ralf Becker.
Rechte und Regeln, faire Kooperation, geordnete Strukturen nach dem Maßstab der Gerechtigkeit? Die Kirche kennt das sehr wohl. Sie hat es im Blick auf die Weltgesellschaft seit langem gefordert. Am Tag der Vereinten Nationen (24. Oktober) kann dies erinnert werden. Jörg Lüer mit einer Bestandsaufnahme.