Gemeindereferentin Helena Rimmele und Pfarrer Herbert Rochlitz haben John D. Caputos Buch „The Folly of God“ im englischen Original gelesen, waren elektrisiert und fasziniert. Hier erzählen sie von ihrem verrückten Übersetzungsprojekt.
Gott
Manchmal fällt das Beten schwer; und manche*r würde gerne (wieder) anfangen, es gelingt aber nicht. Monika Heidkamp stellt anhand einer Studie zu religiösen Einstellungen dar, warum das so sein könnte, und entwickelt Anregungen für die Seelsorge.
Das Leben in Fülle – die kirchliche Personalverantwortliche Judith Zortea kommt ihm beim Essen von Keksen (bzw. Plätzchen) mit ihrer Tochter auf die Spur. Was bedeutet das für die sich wandelnde Welt der Arbeit? Und steckt darin nicht vielleicht auch ein Stück alltgstauglicher Leutetheologie? New Work als theologisches Lernfeld.
Mit der Arche Noah verbinden wir einen Holzkasten voller Tiere, die Sintflut und den Regenbogen. Aber was haben diese archaischen Bilder mit unserer Realität zu tun? Juliane Link beschäftigt sich mit einem Text, der tiefgründig ist, ausufert und mit dem wir am Ende doch Land sehen.
Mit konstruktivistischen Theorien ist man in der Theologie vorsichtig. Theologische Kategorien als Konstrukte zu verstehen, scheint einer Entwertung gleichzukommen, beobachtet und kommentiert Jonas Maria Hoff.
Robert Mucha denkt über Glaubenskommunikation in einer trost- und rastlosen Welt nach und sieht Trost als wichtigste Aufgabe von Kirche. Impulsgeberin ist die Bibel.
Ostdeutschland ist ein theologisches Zukunftslabor. Christinnen und Christen leben dort als Minderheit in einer nicht nur multireligiösen, sondern auch multisäkularen Gegenwart. feinschwarz.net fragte in der dreiteiligen Reihe „Gott im Osten“ nach, wie dieser gesellschaftliche Kontext die Theologie verändert. Wiedergelesen.
Wenige Monate vor seinem Tod bin ich den „Entleerten Geheimnissen“ von Tiemo Rainer Peters begegnet. Seither erfüllen mich seine nachdenk:baren Worte im Immer-wieder-Lesen.
In meinen Gedanken begegnet NENA mit ihrem Song „Wandern“ aus dem neuen Album „Licht“ dem 2013 verstorbenen Innsbrucker Bischof und Bergsteiger Reinhold Stecher.
Wer wissen will, wie Gott ist, muss auf Jesus sehen. Christlicher Glaube wagt einen neuen Blick: Die Herrlichkeit Gottes verbindet sich mit dem Stall von Bethlehem. Gerade da ist Gott zu finden. Von Walter Neunhoeffer.
Silke Bienert fragt nach der Farbe von Weihnachten und was das überhaupt heißt: „richtig“ weihnachtlich.
Wonach sehnt sich, wer sich nach Gott sehnt? Und gibt es Anzeichen für die Erfüllung dieser Sehnsucht? Adventliche Gedanken von Franziska Loretan-Saladin. Wiedergelesen von 2015
Was den Menschen in der Kirche aufgetragen ist, entwickelt Daniel Kosch aus der Auseinandersetzung mit Gedichten von Jürg Amman. Wiedergelesen von 2015
Bereits 2017 sprach Ludger Verst von der „Kirche des Karsamstags“. Kirche und Seelsorge greifen die zentralen Merkmale heutiger Religiosität nicht konstruktiv auf. Damit driftet ihr Reden von Gott in eine Wirklichkeitsferne, die zum pastoralen Kältetod führt. Wiedergelesen.
Nicht nur zu Pfingsten und nicht nur im Neuen Testament bewirkt Gottes Geist in den Menschen Unerwartetes. Auch im Alten Testament ist die „ruach“ Gottes eine spontan gegebene, verwandelnde Kraft, die allerdings auch negative Folgen haben kann. Über Wirkung und unerwünschte Nebenwirkungen von Gottes Geist informiert Elisabeth Birnbaum.