Mit Beginn der Kontaktbeschränkungen im März 2020 hat sich in sehr kurzer Zeit viel gewandelt. Beinahe alles, was kurz zuvor auch für Kirche noch normal war, ist nicht mehr möglich. Laura Meemann hat die kirchliche Berichterstattung unter die Lupe genommen.
Gottesdienst
Was passiert, wenn sich eine Gemeinde den Menschen im Sozialraum öffnet? Unspektakuläres und doch entscheidend Anderes, wie Pfarrerin Anke Mölleken erzählt.
Viele sehen in der Corona-Krise Veränderungspotential für alle Bereichen des Lebens – auch in der Kirche. Martin Stewen meldet hier seine Zweifel an: Die Menschen wollen nicht Veränderung, sondern wieder Normalität. Schnell bitte.
Die Kolumne für die kommenden Tage 29
Gottesdienst in einem ganz anderen Setting. Emilia Handke berichtet von einem neuen Format in Hamburg.
Mit der Taufe besitzen Frauen und Männer alles Entscheidende, um in Gottes Gegenwart zu leben, glaubt Markus Himmelbauer.
Der Bibliker Egbert Ballhorn spürt Möglichkeiten der Laienpredigt nach. Entgegen der Überlastung und Monopolisierung sollte stärker auf Charismen geschaut werden – und auf die Frage: Was braucht die Kirche heute?
Peter Spichtig reflektiert die heikle Grenze zwischen Event und Liturgie im Nachklang eines ökumenischen Gottesdienstes zum Totengedenken.
Wie in einem Brennglas konzentriert das Thema Alzheimer die Ängste der Menschen. Demenz ist der verdrängte Schatten der Neuzeit, 1 ist der Theologe und Gerontopsychologe Stephan M. Abt überzeugt.