Christine Funk liebt die (ostdeutschen) Kirchen, die nicht re-historisiert restauriert werden, denn sie lassen in ihrer Sprödigkeit viel eher persönliche Zugänge zu und setzen Kreativität frei, als die Kirchen, die zwar „stilecht“ und passend … letztlich zuerst die kunsthistorische Lektüre erfordern. Und so lange „Gegenüber“ bleiben.
Kirchenraum
Bekannte und unbekannte Räume, Perspektiven und Nischen in Kirchengebäuden lassen sich durch ortsspezifische Literaturinszenierungen neu erschliessen. Berenike Jochim-Buhl berichtet von einem literarischen Pilgerweg durch das Konstanzer Münster. Wiedergelesen.
Welche Immobilien werden für eine zukünftige Pastoral gebraucht? Auf welche wird im Umkehrschluss verzichtet? In zahlreichen Bistümern finden zurzeit Prozesse zur Umnutzung kirchlicher Immobilien statt. Simon Harrich über die pastorale Herausforderung dieser Prozesse.
In fünf Hamburger Kirchen wird vom 27. Mai – 22. Juli 2018 zeitgenössische Kunst von 23 Künstlerinnen und Künstlern gezeigt. Unter dem Titel „HINSEHEN.REINHÖREN“ wurde die Reihe von der Katholischen Akademie mitkonzipiert. Janne Lenhart hat sich die Ausstellung angeschaut.
Kirchen in der Innenstadt stellen allein durch ihre Präsenz einen Gegenpol zur von wirtschaftlichen Gesetzlichkeiten geprägten Umgebung dar. Über die Rolle von Kirche und Kirchenräumen im Kontext der Wirtschaftslogik. Von Andreas Rosar.
Bekannte und unbekannte Räume, Perspektiven und Nischen in Kirchengebäuden lassen sich durch ortsspezifische Literaturinszenierungen neu erschliessen. Berenike Jochim-Buhl berichtet von einem literarischen Pilgerweg durch das Konstanzer Münster.
Eine protestantische Binsenweisheit lautet: Kirchenräume sind nicht heilig. Debatten über die Umnutzung von Kirchengebäuden haben jedoch gezeigt, dass Verständigungsbedarf über die Bedeutung des Kirchenraums besteht. Sonja Keller blickt aus protestantischer Perspektive auf Kirchen als Ermöglichungsräume.