Robert Mucha denkt über Glaubenskommunikation in einer trost- und rastlosen Welt nach und sieht Trost als wichtigste Aufgabe von Kirche. Impulsgeberin ist die Bibel.
Kommunikation
„Gott will uns ganz nahe kommen“ – das Leiden an derartigen Phrasen in kirchlichen Predigten wird vielfach beschrieben. Simone Ziermann hält fest: Solche sprachlichen Floskeln sind tief in der Kommunikation verankert – und deshalb findet sich manche „Lösung“ gerade dort, wo sie nicht gesucht wird.
Die Ereignisse rund um die Petitionsübergabe «Solidarität mit Dr. Martin Kopp» am 18. Juni 2020 in Chur zeigen exemplarisch, wie die Kommunikationsstrategie des Ordinariats funktioniert. Die interne Kommunikation ist von autoritären Strukturen bestimmt; in der externen Öffentlichkeitsarbeit geben sich der Apostolische Administrator, Peter Bürcher, und seine Mitarbeitenden hochwirksam und mit allen Wassern der modernen PR gewaschen – so die Analyse von Charles Martig. In seinem Beitrag zeigt er, was das für die Kommunikation im Bistum bedeutet.
Bestehen wir in der „größten Krise seit der Nachkriegszeit“? Judith Müller reflektiert die eucharistische Tradition unter dem Eindruck von Corona und denkt Kommunion als Gegenmodell zu Konsum.
Kirchen nutzen das Netz immer noch zu sehr im Modus der ‚alten‘ Printmedien. Doch das Netz verändert die Art und Weise, wie wir einander begegnen. Kristin Merle auf theologischer Entdeckungstour im alten Neuland Internet. Wiedergelesen von 2017.
Die zunehmende Digitalisierung insbesondere der medialen Kommunikationsformen stellt Kirchen vor erhebliche Herausforderungen. Thomas Schlag erläutert, weshalb die Kirchen in diesen Dynamiken ihren institutionellen Markenkern stark machen sollten.
Kenneth Anders kommentiert die Wahl in Brandenburg exklusiv für feinschwarz.net. Landschaftskommunikation ist sein Geschäft. Im Ordnen seiner Gedanken erklärt er viel mehr als nur ein Wahlergebnis und plädiert dafür, vom hohen Ross zu steigen.
Warum die Kirche ein Problem mit ihrem „Content“ hat und Datenbanken und der Glauben stumm bleiben, wenn man keine Fragen an sie stellt. Von Matthias Wörther.
Digitale Medien gelten häufig als Ursprung neuartiger Probleme. Aber die heutigen Herausforderungen von An-Sprache und Ver-antwortung sind schon immer dagewesen, so Stephanie Höllinger.
Kirchen nutzen das Netz immer noch zu sehr im Modus der ‚alten‘ Printmedien. Doch das Netz verändert die Art und Weise, wie wir einander begegnen. Kristin Merle auf theologischer Entdeckungstour im alten Neuland Internet.