Warum nicht zum Tag des Hl. Valentin einmal ein Brot schenken? Was dem Wachsen der Liebe gut tut. Von Fulbert Steffensky. Wiedergelesen.
Liebe
Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Gold“ hören? Die spontanen Antworten sind vermutlich vielfältig. Sie reichen von Licht, Glanz, Strahlen, Ausbeutung, Kitsch, Barock, Reichtum bis hin zu Schmuck, Hochzeit, Elend und natürlich auch Weihnachten. Von Kerstin Bienert.
Zum 50. Mal jährt sich 2021 der Todestag der Dichterin Gertrud von le Fort (11.10.1876 – 01.11.1971). Zwar lassen sich zahlreiche ihrer Novellen in Insel-Ausgaben auf Antik- und Flohmärkten finden, dazu gibt es immer wieder die ein oder andere Neuauflage – doch es ist still geworden um sie. Zu Unrecht meint Andreas Matena.
Liebe in Zeiten von Corona. Pastoralpsychologische Reflexionen von Maria Elisabeth Aigner.
Kein Text von Papst Franziskus hat so hohe Wellen geschlagen wie sein postsynodales Lehrschreiben Amoris Laetitia über die Freude der Liebe (2016).1 Und bei keinem anderen seiner Texte sorgt er sich derart engagiert um die ortskirchliche Wahrnehmung und Implementierung der darin festgehaltenen doktrinären und pastoralen Perspektiven. Von Hanspeter Schmitt.
„Lass uns das Kreuz doch mal ein bisschen entstauben“, sagt der Installations- und Performancekünstler Tizian Baldinger. Im Zusammenspiel mit Thomas Erne gestaltet er im April einen Liturgy Specific Art Gottesdienst in Marburg. Christina Bickel hat sie vorab interviewt.
Sören Callsen tastet zweifelnd im Leben. Ein Gedicht.
Rainer Bucher über Gott und die Frauen, Liebe in Zeiten der Ungerechtigkeit und die Rolle der Macht im Advent.
Die Kolumne für die kommenden Tage 35
Den Tod bezeichnete Cardenal einmal als „das große Okay“. Am ersten März 2020 ist Ernesto Cardenal, der Dichter der Liebe, der sich selbst als „pasajero de tránsito“ (Transitreisender) bezeichnete, im Alter von 95 Jahren in Managua gestorben. Von Annegret Langenhorst.
Warum nicht zum Valentinstag einmal ein Brot schenken? Was dem Wachsen der Liebe gut tut. Von Fulbert Steffensky.
Es ist alles andere als selbstverständlich, dass Liebe die Zeit übersteht. Mit Erich Kästner und Papst Franziskus verneigt sich Martina Kreidler-Kos vor der zeitlosen Sehnsucht, dass sich im „ganz normalen Chaos der Liebe“ die Kraft und der Gestaltungsspielraum der Hoffnung eröffnen.
Regina Polak zeigt auf, wie sehr Liebe und Gerechtigkeit zusammen gehören – und dass das Christentum hier an die jüdische Tradition anschließt. Das Gottesbild Jesu ist nicht neu, sondern jenes der Hebräischen Bibel. Die Option für die Armen stellt dabei die eigentliche politische Revolution dar.
Mit dem Tod von Rio Reiser ist eine spannungsgeladene Brücke zwischen linksalternativer Szene und christlicher Theologie abgebrochen. Aus dem widerborstigen Rockpoeten macht Gerrit Spallek keinen christlichen Theologen. Sein theologisches Portrait zeigt jedoch, warum der „König von Deutschland“ auch aus christlicher Perspektive fehlt.
Ehe, Liebe und Sexualität im Christentum sind die grossen Themen im Buch des Kirchenhistorikers Arnold Angenendt, das Erich Garhammer vorstellt.