Hans-Joachim Höhn zu dem, was kirchlich in Zeiten von Corona sichtbar wird, das sonst nie zu sehen ist.
Liturgie
Der Artikel von Francesco Papagni „Plädoyer für mehr intellektuelle Kultur in den Bistümern in der Deutschschweiz“ spricht viele Probleme an, die auch Eva und Johannes Eckert aus Zürich bewegen und bedrücken.
Ottmar Fuchs über Elaine Pagels: Das Geheimnis des fünften Evangeliums. Warum die Bibel nur die halbe Wahrheit sagt, München 2004 (Nag Hammadi) und die Öffnung des christlichen Rituals in die Freiheit vieler verschiedener Rezipient*innen. Wiedergelesen
Eine neue liturgische Sprache lebt von ihrem Inhalt und von der Haltung der Sprechenden. Sie bewegt und erzählt. Sprache ist Macht. Sie hat Macht, Wirklichkeit zu schaffen. Von Jacqueline Keune. Wiedergelesen von 2016.
Teresa Berger und die Frage: Wie Gott heute begegnen?
Schaufrömmigkeit, ein fragwürdiger Sinn von ‚Stellvertretung‘, neu erfahrene Gemeinschaft unter Gläubigen – was bedeuten die Unterbrechungen der Corona-Krise für den gelebten Glauben? Egbert Ballhorn spürt seinen persönlichen Erfahrungen nach.
Viele sehen in der Corona-Krise Veränderungspotential für alle Bereichen des Lebens – auch in der Kirche. Martin Stewen meldet hier seine Zweifel an: Die Menschen wollen nicht Veränderung, sondern wieder Normalität. Schnell bitte.
Welche Signale sendet die Kirche in die jetzige Situation, wenn sie das allgemeine Gottesdienstverbot lockert? Bernd Hillebrand schaut genau hin.
Die Kolumne für die kommenden Tage 28
Die Kolumne für die kommenden Tage 21
Fallen wir zu Ostern zurück in vorkonziliare Muster? Auf dem schweizerischen Sonnenhügel jedenfalls werden seit Jahrzehnten priesterlose Liturgien gefeiert – berichtet Lukas Fries-Schmid.
Auch die Kirche wird nach überstandener Corona-Pandemie nicht mehr dieselbe sein. Für Thomas Frings liegt darin eine große Chance, um in der liturgischen und pastoralen Praxis an den gesellschaftlichen Stand des 21. Jahrhunderts aufzuschließen.
Osterliturgien sollen in Abwesenheit der Gläubigen gefeiert werden, so eine neue Ordnung aus dem Vatikan. Clemens Leonhard zeigt auf, warum ein Verschieben des Osterfestes zwar ein Präzedenzfall, aber nicht undenkbar wäre.
Requiem stellt ein literarisches Stück von Marlen Schachinger, Michael Stavarič und Markus Orths dar. Diese drei Schriftsteller haben 2017 anstelle einer musikalischen eine poetische, sprachliche Komposition der einzelnen Messteile vorgenommen. Eine Rezension des Buches von Johann Pock.
Johannes Rauchenberger ist Kurator für zeitgenössische Kunst und Theologe und bietet eine „künstlerische Aschermittwoch-Rede aus Graz“. Er leitet seit vielen Jahren das KULTUM (Kulturzentrum bei den Minoriten Graz) und benennt künstlerische Akzentsetzungen und Interventionen zum Aschermittwoch. Ein Beispiel aus diesem Jahr ist die Installation „Foodporn“.