Willkommen in der Postmoderne! So leitet Rainer Bucher seine Analyse der Abschlussansprache des Papstes zur römischen Bischofssynode ein.
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Die Bischofssynode ist zu Ende. Worin besteht ihre Bedeutung? Was sind die Ergebnisse? Eva-Maria Faber kommentiert den Schlussbericht wenige Stunden nach seiner Verabschiedung.
Fast 500 Jahre liegen die Hammerschläge zurück, mit denen Luther seine Thesen in Wittenberg an die Kirchentüre geschlagen haben soll. Auch wenn der Thesenanschlag am 31. Oktober 1517 kaum historisch ist, so ist er doch Geschichte geworden, die lokal, global und glokal nachhallt. (Arnd Bünker)
Wie kann und soll bei der Bischofssynode 2015 über Ehe und Familie gesprochen werden? Walter Kirchschläger macht auf Missverständnisse aufmerksam, wirbt für ein Sprachspiel in Anlehnung an die Bibel und zeigt bibelwissenschaftliche Perspektiven zu Ehe und Familie auf.
Ein Gespenst geht um in Europa, das Gespenst des „Genderismus“. Im Namen Gottes, des Volkes oder der Natur wird gegen den „Genderismus“ gekämpft. Der Gebrauch des Wortes Gender gerät dabei unter Generalverdacht. (Arnd Bünker)
Worin besteht der zentrale Konflikt während der Römischen Bischofssynode? Zugeständnisse an den „Zeitgeist“ oder Bewahrung der verbindlichen Glaubenslehre? In der journalistischen Berichterstattung kann man diese Alternative in verschiedensten Varianten nachlesen.
In einem guten Sachbuch erfährt man wirklich Neues, wird man in das Thema hineingezogen, und, ganz besonders selten: Es ist pfiffig geschrieben! Theresia Heimerls Buch ist ein gutes Sachbuch und hält zudem auch noch – bei diesem Thema! – ein Quantum Trost bereit. Das war für mich das Überraschendste. Doch dazu später mehr.
Die globale Zivilisation bringt Religion hervor. Diese kreist um Fragen der Armut und um die grossen Hoffnungen auf ein besseres Leben. Hier trifft mit Papst Franziskus ein revolutionärer Papst auf eine gobale Hoffnung. (Hans-Joachim Sander, Rainer Bucher)
Das Zweite Vatikanische Konzil eröffnete der katholischen Kirche eine neue Gesprächskultur. Heute liegen fünfzig Jahre Übung im Dialog hinter ihr. Wer die aktuellen Dialogbemühungen, z.B. der Deutschen Bischofskonferenz oder die Umfragen und Synodengespräche im Kontext des laufenden weltweiten Synodenprozesses, verstehen will, tut gut daran, die Geschichte der Bischofssynode in Erinnerung zu rufen. (Eva-Maria Faber)
Armut und Befreiung fordern die Kirchen heraus. Religiöse Institutionen, wie zum Beispiel der Vatikan, haben Probleme, dieser Herausforderung gerecht zu werden. Von Elmar Klinger.
Beginn der Bischofssynode in Rom. Die Themen sind brisant: persönlich und politisch. Wie geht die katholische Kirche mit ihren Kulturdifferenzen um?
Eine regelrechte “Pope-Mania” hat das Land erfasst, als Papst Franziskus im September die Vereinigten Staaten bereiste. Die in New Orleans lehrende Theologin Judith Gruber (Loyola University) hat für „feinschwarz.net“ eine pointierte Bilanz verfasst.
Bei der Bischofssynode 2014 plädierte eine deutliche Mehrheit dafür, unter genau umrissenen Bedingungen geschiedenen Wiederverheirateten den Zugang zu den Sakramenten zu ermöglichen. Die Praxis der orthodoxen Kirche lässt auch für die römisch-katholische Kirche einen Weg sichtbar werden. (Adrian Loretan)
Einmischung ist Programm. Katholische Frauen engagieren sich politisch, feministisch, sachorientiert, streitbar, demokratisch und international vernetzt. Ein Interview über die politische Arbeit des SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund mit Simone Curau-Aepli.
Familienstreit in der katholischen Kirche. Die Weltöffentlichkeit schaut zu – gespannt, frustriert, erwartungsvoll, ängstlich, hämisch. Perspektiven für die Familiensynode sind noch kaum absehbar. (Arnd Bünker)