Auch die ökumenische Begegung und Zusammenarbeit wurde und wird durch die Pandemie verändert. Nun liegt ein neues Papier vor, das sich genau diesen Herausforderungen stellt. Andrea Riedl gibt uns einen Einblick.
Corona
Erster Lockdown, vierter Tag. Super Wetter. Wenig zu tun im Homeoffice, und draußen geraten Menschen in Not. Frank Schmitz beschreibt die Krisensituation der Pandemie als eindrucksvollen Prozess der Selbstermächtigung.
Jugendliche haben in der Pandemie unter den fehlenden Kontakten mit Gleichaltrigen gelitten. Nun sollte eine Option für die Jugend kirchliches Handeln leiten. Von Bernd Hillebrand.
Initiativen, Aktionen, Versuche des seelsorglichen Handelns während der Pandemie. Gedanken und Anfragen einer „digital affinen Funktionspastorin im Homeoffice mit dem Arbeitsschwerpunkt Gottesdienst“, Birgit Mattausch (Hildesheim).
Das Thema Gesundheit ist gerade in der Covid19-Pandemie zentral – jedoch nicht (mehr) als Aufgabe der Religion. Es gibt jedoch eine leidenschaftliche Suche vieler Menschen nach Heilung und Heil. Martin Hochholzer erklärt, weshalb sich nicht nur die kirchliche Weltanschauungsarbeit, sondern Kirche und Theologie insgesamt den damit verbundenen Fragen stellen sollten. Wiedergelesen.
In den vergangenen Monaten sind aufgrund der Corona-Einschränkungen neue Gottesdienst- und Begegnungsformen entstanden. Elisabeth Fritzl (Graz) analysiert ihre Erfahrungen mit neuen digitalen Formen des Feierns und sieht darin Chancen und Herausforderungen für Gegenwart und Zukunft.
Liebe in Zeiten von Corona. Pastoralpsychologische Reflexionen von Maria Elisabeth Aigner.
Als die Corona-Pandemie vor über einem Jahr ausbrach, wurde den Kirchen vorgeworfen, sie seien von der Bildfläche verschwunden. Ob dieser Vorwurf stimmt und vor welche Herausforderungen die Pandemie die Kirchen stellte, zeigt Urban Schwegler in seinem Bericht über die Katholische Kirche Stadt Luzern zu Corona-Zeiten.
Ob religiöse Gemeinschaften in modernen Gesellschaften als Belastung und vormodernes Relikt empfunden werden, wird nicht erst in der Zeit der Corona-Pandemie diskutiert. Carolin Hillenbrand geht dieser Frage der gesellschaftlichen Rolle von Religion nach und gewährt uns Einblicke in ihre Forschung.
Was Michaela Quast-Neulinger (Innsbruck) im Jahr 2016 über Leben und Tod geschrieben hat angesichts der Erfahrungen von Terrorismus und dem Umgang mit Flüchtlingen, ist in der Pandemiezeit und angesichts der Diskussionen um Sterbehilfe höchst aktuell. Wiedergelesen.
Vor einem Jahr waren wir (in Österreich) zum Palmsonntag am Tag 18 des ersten Lockdowns angesichts der Corona-Pandemie angelangt – und die kirchlichen Feiern der Heiligen Woche fielen großteils aus. Johann Pock mit Überlegungen zu diesem Zustand im Zwischenraum. Wiedergelesen.
Mit seinem Essay entlarvt der Freiburger Theologe Magnus Striet theologische Unzulänglichkeiten im Umgang mit der aktuellen Pandemie. Und er verweist auf die unausweichliche Bestimmung von Gnade und Natur, in der sich für die katholische Kirche das Verhältnis zur Moderne zu klären hat. Eine Würdigung von Wolfgang Beck.
Impfpläne, Hygieneregeln und der R-Wert. Unsere Wahrnehmung von Corona folgt oft einer technischen Rationalität. Wie leben und deuten wir aber das, was sich nicht verrechnen lässt – Sterben, Leid und Tod? Katrin Brockmöller gibt Zeugnis davon.
Andere Kirchen, andere Probleme. Basilius J. Groen gibt Einblick in eine sakramententheologisch wie praktisch spannende Diskussionslage der Orthodoxie zu Zeiten von Corona.
Mitten in der Coronakrise erinnert Andreas Heller an die Errungenschaften von Hospizbewegung und Palliative Care und plädiert dafür, Räume eines fundamentalen Angenommenseins zu schaffen.