In einem Beitrag auf feinschwarz.net hat Daniel Saudek sich mit dem wirtschaftsethischen Ansatz von Martin Rhonheimer auseinandergesetzt. Dieser antwortet auf die Thesen.
Gerechtigkeit
Weihnachten ist ein Wechsel der Perspektiven. Und mit einem solchen schickt uns Kathrin Oxen in die Festtage 2020.
Cristina Yurena Zerr lenkt die Aufmerksamkeit auf den in der Öffentlichkeit weitgehend unsichtbaren, christlich motivierten Widerstand gegen die Stationierung von US-Atomwaffen.
Der Titel der neuen Enzyklika von Papst Franziskus „Fratelli tutti“ hat schon zu Debatten geführt, ob der Text genügend gendergerecht sei: Er ist es! Ein Kommentar von Christian M. Rutishauser SJ.
Dass der Begriff der ‚Klasse‘ nicht nur ein Relikt des real existierenden Sozialismus und seiner Theoriebildung darstellt, sondern ein höchst aktuelles Konzept zur Analyse gesellschaftlicher Ungerechtigkeit, zeigt Judith König mithilfe des gerade in deutscher Sprache veröffentlichten Buches „Where We Stand. Class Matters“ [1].
Manfred Böhm, Leiter der Betriebsseelsorge im Erzbistum Bamberg, prangerte in seinem Predigtvortrag in der City-Kirche St. Klara in Nürnberg die Visionslosigkeit des Kapitalismus an. Eine Vision für eine gerechtere Welt – wiedergelesen von 2016.
Ordensschwestern leisten einen Dienst an der Kirche, aber sie sind keine Bediensteten. Die Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen, Sr. Katharina Ganz, öffnet den Vorhang vor dem Aufbegehren der Kirchendienerinnen. Ein Plädoyer für Geschlechter-Gerechtigkeit. Wiedergelesen (2018).
Gott ist in den Kleinsten am grössten. Das ist keine nette Weihnachtsgeschichte, sondern eine radikale Kritik der üblichen Verhältnisse. Li Hangartner über Gott – undercover unterwegs.
In diesen Tagen jähren sich die Proteste von Studierenden und Bevölkerung, die in der Tschechoslowakei die friedliche Transformation herbeigeführt haben. Jiří Silný über die Samtene Revolution und was aus ihren Zielen geworden ist.
In der Suche nach klaren Linien sollte die Kirche ihre innere Pluralität nicht aus den Augen verlieren. Der Einsatz für den Frieden hat viele Formen. Ein zweiter Beitrag aus dem Bereich der Militärseelsorge zu den heute beginnenden Synoden auf EKD-Ebene. Von Veronika Drews-Galle.
Kirche sollte ihren Beitrag zum Frieden sichtbar machen und sich aus theologischen Gründen auch manchmal quer zu staatlicher Politik stellen. Ein erster Beitrag aus der Friedensarbeit zu den heute beginnenden Synoden auf EKD-Ebene. Von Sabine Müller-Langsdorf.
Mit philologischer Genauigkeit und sozialgeschichtlichem Wissen lässt sich nachvollziehen, in welchem Dilemma sich Josef befand. Doch er ging nicht den einfachen Weg des Gesetzes. Martin Ebner zeigt Josef als den ersten Praktikanten der jesuanischen Gerechtigkeit.
Wer Hartz IV bezieht, der oder die hungert, muss zwangsläufig zu einer Lebensmittelausgabestelle gehen und grämt sich dafür, so die These. Friederike Sittler beschreibt eine andere Realität.
Am 10. Dezember 1948 verkündete die Generalversammlung der Vereinten Nationen in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Adrian Loretan setzt sich mit Förderung und Verletzung der Menschenrechte durch die katholische Kirche auseinander.
„Ich würde das Gefühl von ‚wir‘ und ‚die anderen‘ abschaffen. Und da setze ich vor allem auf die Frauen!“ Amy Eldon Turteltaub ist eine von 200 Frauen, die im gleichnamigen Bildband davon sprechen, was wichtig ist. Birgit Hoyer hat sich die daraus entstandene Ausstellung in München angesehen.