Die Ordensfrauen für Menschenwürde wenden sich mit einem offenen Brief zum Synodalen Weg in Deutschland und zur von Papst Franziskus eröffneten Weltsynode 2021-2023 an die deutschen Bischöfe.
Menschenwürde
Juliane Link erinnert sich an ihre Kindheit und spricht darüber, wie sich ihr Menschenbild und ihr Glaube mit dem Erwachsenwerden verändert haben.
Ein hervorragender, wichtiger und schmerzhafter Film startet Ende September in den deutschen Kinos. Er handelt von sexueller Gewalt an Kindern durch einen Priester, über Jahrzehnte verschwiegen und vertuscht durch kirchlich Verantwortliche. Viera Pirker war für Feinschwarz im Kino.
Papst Franziskus beklagt, nicht nur bei seinem Besuch auf Lampedusa, eine „Globalisierung der Gleichgültigkeit“, wir haben uns an das Leiden der Anderen gewöhnt, es ist nicht unsere Sache. Ein/e Christ/in darf sich aber nicht aus der Verantwortung stehlen, glaubt Martin Wrasmann und plädiert für einen Haltungswechsel.
Am 10. Dezember 1948 verkündete die Generalversammlung der Vereinten Nationen in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Adrian Loretan setzt sich mit Förderung und Verletzung der Menschenrechte durch die katholische Kirche auseinander.
Sollte man keine heterosexuellen Priester mehr weihen, weil viele von ihnen Mädchen und Frauen vergewaltigt haben? Diese Frage stellt Hildegund Keul in ihrem Kommentar zu einer Konferenz in Rom, die sexualisierte Gewalt gegen Mädchen und Frauen diskutierte.
Gudula Frieling und Jörg Schreiner klagen, dass die Schere zwischen Reich und Arm zunehmend auseinandergeht, ohne dass daraus politische Konsequenzen gezogen würden. Ihre Forderung: ein alternatives Wirtschafts- und Finanzmodell, das in Richtung Gleichheit und Ernährungssicherheit tendiert.
An diesem Sonntag erhält Carolin Emcke den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Warum ihr auch theologisch zu danken ist, erklärt Wolfgang Beck.
Heinz Strunk hat einen Kriminalroman geschrieben, der Leserinnen und Leser in eine fremde Welt entführt. Hauptschauplatz ist die 24h geöffnete Absturzkneipe „Zum goldenen Handschuh“ auf dem Hamburger Kiez. Dort traf Stammgast und Serienmörder Fritz Honka in den 1970er Jahren auf seine Opfer. Gerrit Spallek empfiehlt einen Roman, der die Sinne schärft und nach der Endgültigkeit augenscheinlicher Fertigkeit fragen lässt.
In seinem Plädoyer wider das rechnende Denken rüttelt Jan Niklas Collet auf aus einer oberflächlichen Harmonie, zu der das Prinzip des Kapitalismus die Besitzenden geführt hat. Wo bleibt die Empörung über das Leiden und das Schweigen Gottes?
Kirchen und staatliche Institutionen setzen sich in Luzern gemeinsam für suchtbetroffene Menschen ein. Daniel Kosch stellt das Buch vor, das aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums der „Kirchlichen Gassenarbeit Luzern“ erschienen ist.
Die Diskussion um Sterbehilfe ist komplex und voller offener Fragen. Fulbert Steffensky reflektiert das Für und Wider im Kontext von Menschenwürde und Machbarkeit.
„Beschenkte Menschen sind beseelte Menschen, die Beseelendes geben können“, so Ottmar Fuchs in seiner Ansprache am „Tag des Judentums 2016“ in der Herz-Jesu-Kirche Graz. Wir dokumentieren die Ansprache hier und ergänzen das Thema morgen um einen Kommentar des Autors zur aktuellen Situation.
Leben in Zeiten des Terrors – ein Kommentar von Christian Bauer
Die terroristischen Anschläge vom Freitagabend in Paris machen sprachlos. Feinschwarz.net ruft daher das Testament von P. Christian de Chergé, Prior des Trappistenklosters Tibhirine im Atlasgebirge von Algerien in Erinnerung.