Die Würde des Menschen ist unantastbar. Gilt dies auch über den Tod hinaus? Gibt es ein Recht Gestorbener auf einen würdigen Umgang mit dem leblosen Körper? (Franziska Loretan-Saladin)
Category Archive: Gesellschaft
„Ein Friedenspreisträger soll nicht zum Krieg aufrufen. Aber darf er zum Gebet aufrufen?“ Diese Frage hat sich Navid Kermani in seiner Rede vergangenen Sonntag in der Frankfurter Paulskirche selbst gestellt. Was dann kam, ist ebenso umstritten wie symbolträchtig. (Michael Schüßler)
Ein Gespenst geht um in Europa, das Gespenst des „Genderismus“. Im Namen Gottes, des Volkes oder der Natur wird gegen den „Genderismus“ gekämpft. Der Gebrauch des Wortes Gender gerät dabei unter Generalverdacht. (Arnd Bünker)
Mit dem Abfall verbindet man üblicherweise nichts Gutes. Bilder von stinkendem Müll, Abfalleimern oder vermüllter Natur kommen hoch. Abfall – das ist zunächst ein Thema für die Wirtschaft; für die Kommunen – aber auch für die Theologie?
Der Erziehungsbereich wird zur Kampfzone um die Deutungshoheit säkularer oder religiöser Vorstellungen. Das fortgesetzte Aushandeln der Grenzen von Säkularität und Religion ist eine Notwendigkeit. (Arnd Bünker)
„Deadline. Prominente über Leben und Sterben“ ist das passende Buch für den Monat November. (Karl Hufenus)
Konrad Baumgartner, emeritierter Professor für Pastoraltheologie, erinnert angesichts der Herausforderungen durch Flüchtlinge an diesbezügliche Grundzüge des christlichen Ethos. Öffnet die Herzen und die Türen!
Das ethische Dilemma der Flüchtlingspolitik zeigt sich in der Frage nach einem Grundrecht auf ein besseres Leben, genauer, nach der Realisierbarkeit eines solchen Grundrechts. (Walter Lesch)
Kirchen zwischen Wahlkampf und Flüchtlingsnot, in der Spannung zwischen alltäglicher stiller Hilfe und öffentlichem Widerspruch gegen rechtspopulistische Positionen. In diesem Kontext wurde in der Schweiz die Migrationscharta veröffentlicht. (Matthias Hui)
Vor 50 Jahren rang sich die katholische Kirche zur Anerkennung der Menschenrechte und der Menschenwürde durch. Damit veränderte sich nicht weniger als das gesamte kulturelle Selbstverständnis des Katholizismus. (Adrian Loretan)