In der Eucharistie begegnet Gott: verborgen und auf Abstand zur Alltagserfahrung. Katechese kann einüben, wie das geht: Abstände zugleich auszuhalten, zu gestalten und zu überwinden. Von Markus Tomberg.
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Eine der wichtigsten Signaturen der Coronakrise ist der vielfältig empfundene Kontrollverlust. Mirjam Schambeck sf setzt ihre Situationsanalyse fort.
Angesichts der Grundverunsicherungen v.a. für junge Menschen in der Coronapandemie fragt Mirjam Schambeck sf, was christliche Religion und Theologie in der Krise anbieten kann.
Als Religionslehrerin reflektiert Eva-Maria Spiegelhalter über die Erfahrung mit dem Tragen der Maske im Unterricht. Und sie verbindet es mit theologischen Überlegungen zur Körperlichkeit im Christentum und zur Frage von Identität.
Theologie und Kirche tun sich weiter schwer mit der Pandemie. Was heute stimmt, kann morgen schon belanglos oder falsch sein. Die aktuellen Erfahrungen überfordern, setzen aber auch Kreativität frei, meint Michael Schüßler.
Papst Franziskus ruft am Sonntag, 15. November 2020, bereits zum vierten Mal den Welttag der Armen aus. Nora Tödtling-Musenbichler, die Koordinatorin der VinziWerke Österreich, sagt, warum er dieses Jahr wichtiger denn je ist und welche Auswirkungen die Coronakrise auf die Armut hat.
Warum stört die Maske so sehr? Im Rückblick auf ein halbes Jahr mit der Atemmaske unternimmt Juliane Link den Versuch einer Annäherung an ein zentrales Corona-Phänomen.
Religionsunterricht „auf Distanz“? Anika Thanscheidt, Anna Hans und Lena Tacke reflektieren über einen Religionsunterricht, der neue Lernchancen eröffnet und Perspektivenwechsel ermöglicht.
Welche Filme im Corona-Sommer – vor allem wenn Ferien nur zu Hause möglich sind? Die Favoriten der feinschwarz.net-Redaktion.
Wie geht es Menschen mit Behinderung in der Corona-Krise und wie lebt ein Bistum Inklusion? Jochen Straub, Seelsorger für Menschen mit Behinderung, hat Antworten.
Hat Corona mehr Ruhe ins Leben gebracht? Viele Menschen haben das nicht so empfunden, im Gegenteil. Was muss passieren, dass wirkliche Stille einkehrt? Woran lässt sich das festmachen? Und gibt es einen christlichen Beitrag zu solchen Fragen? Sibylle Trawöger durchquert ein weitläufiges Terrain.
Es gebe kein Zurück hinter die Erfahrungen, die sie inmitten der Krise der vergangenen Monate gemacht haben – und das betrifft auch das Feiern der Eucharistie. So formulieren zehn Ordensfrauen und schlagen der Kirche ein offenes Gespräch über neue Wege in die Zukunft vor. Feinschwarz dokumentiert den Beitrag.
Die Präsenzlehre steht gegen Ende des Coronasemesters zwischen ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft. Hochschullehrende wollen das distance learning hinter sich lassen. „Digital“ und „Präsenz“ sind dabei zu Kampfbegriffen geworden. Für Benedict Schöning überdeckt ihre scheinbare Polarität, dass eine überholte Didaktik stabilisiert werden soll. Das ist nicht nur hochschuldidaktisch bedenklich, sondern auch theologisch relevant.
Viele sehen in der Corona-Krise Veränderungspotential für alle Bereichen des Lebens – auch in der Kirche. Martin Stewen meldet hier seine Zweifel an: Die Menschen wollen nicht Veränderung, sondern wieder Normalität. Schnell bitte.
Nach Auszeit und Unterbrechung wieder Tritt fassen im Alltag – geht das unverändert? Wie spürt man, wo Veränderung einsetzen kann? Mit Sabine Bieberstein lohnt ein Blick zurück, auf die verunsicherte Gemeinde des Johannesbriefs …