Die Kunstbiennale von Venedig ist zu Ende. Viera Pirker (Wien) blickt mit theologischem Interesse auf die Ausstellung und kommentiert zentrale Werke.
Kunst
Die Skulptur Projekte in Münster brechen die ewige Wiederkehr des Gleichen nur selten auf, meint Claudia Gärtner.
kunstzeit in der Katholischen Hochschulgemeinde in Linz ermöglicht Auseinandersetzungen zwischen Kunst, Religion und Theologie. Theresa Stampler zu Erfahrungen mit der kunstzeit in Linz.
Anmerkungen zum Dialog von Kunst und Kirche aus dem Nachdenken über die Folgen der Reformationszeit für die künstlerische Wahrnehmung. Von Marco Sorace, Aachen.
Im Dezember wird erstmalig ein Musiker mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Bob Dylan wird für die Schöpfung eines neuen poetischen Ausdrucks in der amerikanischen Gesangstradition geehrt. Der Theologe und Dylan-Kenner Knut Wenzel stellt das Poetische des Folksängers heraus und geht auf die Religiosität seines Werkes ein. Die Musiklegende sei ein ortloser Pilger, der sich am Absoluten abarbeitet.
Im Herzen von St. Pauli verspricht ein digitaler Beichtstuhl 100% seelische Reinigung. Als Parodie bringt er Besucherinnen und Besucher eines Musikfestivals dazu, das Angebot einer Sündenvergebung einfach mal auszuprobieren. Gerrit Spallek hat es getestet und sich zu Reflexionen anstoßen lassen.
Stefan Gärtner lässt sich von der Ausstellung ‚Secret Surface‘ inspirieren und reflektiert den verlorenen Blick der Theologie für die Oberfläche.
Im Wiener Stephansdom hängt derzeit ein gigantisches Fastentuch. Jan-Heiner Tück betrachtet es als ein Gewebe menschlicher Leidensgeschichten.
Sollten Museen spirituell spannendere Orte sein als Kirchen? Arnd Bünker sieht ein Experiment im Berliner Dom als Ermutigung, die unausgeschöpften Potenziale der Kirchen nicht liegen zu lassen.
Eine aktuelle Ausstellung der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen beleuchtet The Problem of God. Die Folie des Terrors wird in diesen Tagen unfreiwillig über das Thema der Ausstellung gezogen. (Arnd Bünker)
Kultur und Religion auf dem Plakat
Kultur und kulturelle Werke greifen auf die „Archive der Religion“ zurück. Aktuell überträgt das Deutsche Theater in Berlin […]
Nils Markwardt twittert Emoticons, die für bestimmte Philosoph_innen und Schriftsteller_innen stehen.