Eva Maria Daganato wirft einen rassismuskritischen Blick auf liebgewonnene Traditionen an Dreikönig. Denn was gut gemeint ist, sollte auch gut gemacht sein.
Category Archive: Gesellschaft
Was erwarten wir vom neuen Jahr? Alexander Schmitt plädiert dafür, 2021 als Angebot zu verstehen, das wir annehmen sollten.
Was macht ein neues Jahr neu? Was bringt es an Gewohntem und an noch nie Gesehenem? Silvia Strahm […]
An der Schwelle zum neuen Jahr, in der Kultur der Silvesternacht, sind kleinere Rituale angesiedelt, die das „Glück des Lebens“ zum Thema machen und ihm Gestalt verleihen. Christian Kern über Rituale des Scheiterns. Wiedergelesen.
Weihnachten ist ein Wechsel der Perspektiven. Und mit einem solchen schickt uns Kathrin Oxen in die Festtage 2020.
Religiöse Stimmen zur Corona-Pandemie sind vielfältig und werden von den Medien mit unterschiedlicher Aufmerksamkeit bedacht. Tobias Balle zeigt Verbindungen zwischen lauten rechtsnational ausgerichteten Bewegungen und religiösen Corona-LeugnerInnen auf, die versuchen in der Corona-Pandemie ihre christlich-fundamentalistischen Ansichten zu verbreiten.
Der Diskussion um einen kirchlich-katholischen Segen für Paare in unterschiedlichen Konstellationen und Lebenssituationen geht Birgit Mock mit einem Blick auf das gerade erschienene Buch „Paare.Riten.Kirche“ nach.
Man kann nur schützen, was man liebt. Mit Dorothee Sölles Mystik und Widerstand sucht Simon Wiesgickl nach einer widerständigen Schöpfungsspiritualität.
Trotz sinkender Mitgliederzahlen besitzen die Kirchen noch immer eine grosse Deutungshoheit in der Gesellschaft. Das Bewusstsein dafür ist aber gering. Anna-Lena Passior plädiert dafür, dass die Kirchen mehr zuhören und Dominanzstrukturen abbauen.
Aktuell sieht man bei uns viele orange beleuchtete Gebäude. Dahinter steht die Kampagne von UN Women „Orange the World“. Damit soll auf die Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht werden. Eine der Mitverantwortlichen für die Kampagne in Österreich ist Katharina Kleinoscheg. Im Gespräch mit feinschwarz.net erklärt sie Hintergründe, persönliche Motivationen und Perspektiven der Kampagne.
Wie sieht es angesichts von religiös motiviertem Terror mit dem Verhältnis von Religion und Staat bzw. Öffentlichkeit aus? Die beiden Theologen Alois Halbmayr und Josef Mautner plädieren für ein Kooperationsmodell. Es brauche die bunten und vielfältigen Räume gelebter Zusammenarbeit.
Die Fantasie eines grenzenlosen Wirtschaftswachstums zerstört den Planeten. Sebastian Salaske wirbt für ein theologisches Interesse an Postwachstumsökonomik und nachhaltigen Konsumkorridoren.
„Die Bistümer und Landeskirchen werden ihre Baureferate auflösen, den kirchlichen Immobilienbestand bis auf wenige Leuchttürme verkaufen oder abreißen.“1 Birgit Hoyer stellt Thomas Ernes Studien zu einer postsäkularen Theorie des Kirchenbaus vor.
Stefan und Claudia Gärtner haben ein theologisches Buch über die Zeit geschrieben – und dies aus der Perspektive der Kunst. Viera Pirker hat sich in „Was die Stunde schlägt“ vertieft und blickt anhand von Kunstwerken auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und sie kontrastiert dies mit den Zeiterfahrungen der Coronazeit.
Papst Franziskus ruft am Sonntag, 15. November 2020, bereits zum vierten Mal den Welttag der Armen aus. Nora Tödtling-Musenbichler, die Koordinatorin der VinziWerke Österreich, sagt, warum er dieses Jahr wichtiger denn je ist und welche Auswirkungen die Coronakrise auf die Armut hat.