Welche Reaktionen erlebt eine junge Frau, die zum Islam konvertiert? Mit ihrem Beitrag irritiert Julia Eitzinger stereotype Klischees. Und sie lädt dazu ein, genau hinzuschauen und nachzufragen.
Category Archive: Gesellschaft
Mathematik: Hassfach oder große Liebe? Die Theologin und Mathematikerin Susanne Tepel sucht mithilfe formaler Logik nach der Form einer zukunftsfähigen Pastoral. Dabei dient ihr ein mathematisches Modell als Inspiration: Mathematik als kreatives Werkzeug der Theologie.
Lebensräume von Mensch und Tier verdichten sich zunehmend und werden zu Cohabitaten. Dies fordert, wie im Falle der Wiederansiedlung von Wölfen in unseren Regionen, Menschen heraus – und damit auch die Theologie. Zeit, den in ihr vorherrschenden Anthropozentrismus zu überdenken, findet Paulina Pieper.
In Hamburg wurde vor 5 Jahren, am 11.1.2017, ein neues Wahrzeichen eingeweiht. Die Eröffnung der Elbphilharmonie war nicht nur ein Staatsakt, sondern auch eine Demonstration. Gerrit Spallek verfasste einen Kommentar zur Faszination Elbphilharmonie. Er wirbt dafür, sich in die offenen Diskurse urbaner Interpretationen einzumischen. Wiedergelesen.
Müssen sich die Menschen eigentlich der kirchlichen Praxis anpassen oder umgekehrt? Meike Barnahl und Emilia Handke stellen die „Drop-In Taufe“ vor, zu der vielleicht schon bald in Hamburg eingeladen wird.
Das Leben in Fülle – die kirchliche Personalverantwortliche Judith Zortea kommt ihm beim Essen von Keksen (bzw. Plätzchen) mit ihrer Tochter auf die Spur. Was bedeutet das für die sich wandelnde Welt der Arbeit? Und steckt darin nicht vielleicht auch ein Stück alltgstauglicher Leutetheologie? New Work als theologisches Lernfeld.
Was macht das neue Jahr neu? Was bringt es an Gewohntem und an noch nie Gesehenem? Silvia Strahm sinniert über den Anfang und die Möglichkeiten, die das Neujahr verspricht. Wiedergelesen.
Am Ende eines schwierigen Jahres kommt mir im Rückblick besonders ein Wort in den Sinn: das Wort „ohne“ – in unterschiedlichsten Zusammenhängen und in unterschiedlicher Bedeutung, in aktuellen und in biblischen Konnotationen. Von Elisabeth Birnbaum
Es ist schön, Zeit zu haben für die Begegnung mit Emmanuel Lévinas, dem großen Denker des Anderen, der am 25. Dezember 1995 gestorben ist. Vor knapp 30 Jahren hätte Barbara Staudigl ihm im Leben begegnen können. Heute folgt sie den philosophischen Spuren, die er ausgelegt hat.
Christina Salonek fordert in Anschluss an den Beitrag von Reinhold Esterbauer eine öffentliche theologische Diskussion über die Bedeutung des Todes für das Leben.
Überlegungen zur Debatte um die COVID-19-Impfungen. Von Reinhold Esterbauer.
Vor 15 Jahren, am 13. Dezember 2006, beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen das „Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen” (Convention on the Rights of Persons with Disabilities – CRPD). Zu diesem Anlass stellt Alexander Notdurfter ein in vielerlei Hinsicht besonderes Kunstprojekt aus Südtirol vor.
Erster Lockdown, vierter Tag. Super Wetter. Wenig zu tun im Homeoffice, und draußen geraten Menschen in Not. Frank Schmitz beschreibt die Krisensituation der Pandemie als eindrucksvollen Prozess der Selbstermächtigung.
Haben Klöster noch Zukunft? Ordensberater Berthold Winkler skizziert einen möglichen Weg: Genossenschaften als Laboratorien des guten Lebens.
Der Missbrauch gegenwärtiger Bildung und die Frage nach Gott. Von Tobias Foß.