Nicolaas Derksen, Seelsorger und Bibliodramaleiter, reagiert in einem Leserbrief auf den Beitrag von Norbert Lüdecke vom 4.2.2020, ausgehend von der Austreibung der Dämonen Mk 1.
Synodaler Weg
In einem Leserinbrief zum Artikel von Norbert Lüdecke plädiert Dorothee Holzapfel für mehr Ermutigungen – und wünscht sich Cheerleader für den Synodalen Weg.
Daniel Kosch war als Beobachter bei der Eröffnung des „Synodalen Weges“. Er kommentiert die kritische Einschätzung von Norbert Lüdecke.
Auch die österreichische Kirche braucht einen synodalen Prozess, der interne Reformblockaden löst und entschlossen einen Weg der Selbstevangelisierung einschlägt – meint Christian Bauer.
Ist der „Synodale Weg“ Teil der Lösung oder Teil des Problems? Der Bonner Kirchenrechtler Norbert Lüdecke kommentiert die eröffnende Vollversammlung in Frankfurt/M. – und bleibt skeptisch.
zur Stärkung des christlichen Zeugnisses.“ So ist das Ziel des Synodalen Weges der katholischen Kirche in Deutschland formuliert. Auf feinschwarz.net sprechen Teilnehmer*innen über ihre Erfahrungen, Befürchtungen und Erwartungen.
Im Brief von Papst Franziskus an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland wird der synodale Weg als „Reisegesellschaft“ beschrieben – ein schönes Bild, um den gemeinsamen zweijährigen Prozess von Bischöfen, Klerikern und Lai*innen zu beschreiben. Inspiriert von diesem Bild fragt Simone Birkel nach den Reisebedingungen.
Die Verleihung des Ehrendoktorates an Bischof Franz-Josef Bode und Professorin Margit Eckholt durch die Theologische Fakultät der Universität Luzern am 6. November 2019 veranlasste feinschwarz.net, den beiden fünf Fragen zu ihrem Engagement für Gleichberechtigung der Frauen in der Kirche und zum Synodalen Weg der Katholischen Kirche in Deutschland zu stellen.
Liebe Redaktion, ich möchte die am Ende des Beitrags von Daniel Bogner (28.11.2019) aufgeführten Fragen an die Synodalen […]
Viele fragen sich, ob man die Kirche überhaupt verändern darf. Andere zweifeln, dass das geht. Daniel Bogner beschreibt den theologischen und handlungstheoretischen Kontext, in dem der Raum für wirklichen Wandel entstehen kann.
In der Satzung des Synodalen Weges werden Opfer/Betroffene sexualisierter Gewalt im Raum der Katholischen Kirche nicht eigens genannt. Gerade ihre Stimmen und ihr Mitwirken bräuchte aber der angestrebte Umkehr- und Erneuerungsprozess. Ein Zwischenruf von Patrick Bauer und Ulrich Feeser-Lichterfeld.
Das Subsidiaritätsprinzip ist im katholisch-sozialen Denken entstanden. Im säkularen Umfeld ist es kaum noch wegzudenken. Innerhalb der Kirche wird es dagegen wenig rezipiert. Ursula Nothelle-Wildfeuer plädiert: Die Kirche sollte das von ihr hoch gehaltene Subsidiaritätsprinzip auch auf den eigenen Kontext anwenden – um der Evangelisierung und ihrer Glaubwürdigkeit willen.
Vor genau fünfzig Jahren hielt Willy Brandt seine berühmte erste Regierungserklärung. Christian Bauer findet, es lohne sich, sie heute mit Blick auf den aktuellen Reformbedarf von Kirche und Gesellschaft wiederzulesen – und zwar auch dann, wenn man sich politisch einem anderen Lager zugehörig fühlt.
Der Synodale Weg der katholischen Kirche ist in aller Munde. Chance zum Aufbruch oder wieder mal nur Gerede? Wird sich die katholische Kirche zu einer größeren Gleichbereichtigung zwischen Männern und Frauen, Laien und Geweihten entscheiden können? An der „Frauenfrage“ hängt der Erfolg des Synodalen Weges, so Claudia Lücking-Michel.
Der ‚Synodale Weg’ der deutschen katholischen Kirche ist höchst umstritten. Christian Bauer kontert innerkirchliche Kritik theologisch und legt deren spirituelle Defizite offen. Dabei spielt auch ein Buch aus dem Jahr 1925 eine wichtige Rolle, das einen Schlüssel für die intellektuelle Biographie von Papst Franziskus darstellt.