Demokratie hat einen Wert an sich. Burkhard Conrad bringt in diesem CrossBlog die demokratische Demut in Analogie zur Kenosis Jesu Christi. Für Christinnen und Christen gibt es daher gute Gründe, sich leidenschaftlich für die Demokratie einzusetzen.
Demokratie hat einen Wert an sich. Burkhard Conrad bringt in diesem CrossBlog die demokratische Demut in Analogie zur Kenosis Jesu Christi. Für Christinnen und Christen gibt es daher gute Gründe, sich leidenschaftlich für die Demokratie einzusetzen.
In Hamburg wird heute ein neues Wahrzeichen eingeweiht. Die Eröffnung der Elbphilharmonie ist nicht nur ein Staatsakt, sondern auch eine Demonstration. Auf welche Wahrheiten das neue Weltwunder hinweist, ist noch nicht festgelegt. Gerrit Spallek verfasst einen Kommentar zur Faszination Elbphilharmonie. Er wirbt dafür, sich in die offenen Diskurse urbaner Interpretationen einzumischen.
Weshalb Trump Präsident wurde und vor welchen Herausforderungen die US-amerikanische Gesellschaft steht. Ein Beitrag von Katharina von Kellenbach, die in Washington DC lebt.
Demokratische Gesellschaften brauchen Strategien, um aggressiven Populismen zu begegnen. Monika Tremel zur Frage nach der Politik in der Pastoral.
Der neue Autoritarismus bietet Abgrenzung und Identifikation zugleich, bedient Affekte und lenkt von politischen und sozialen Ursachen ab. Für seinen ‚Kult des Lokalen‘ greift er auch auf den Begriff des ‚christlichen Abendlandes‘ zurück. Eine Analyse von René Buchholz.
Bietet die Politik mit Trump und Co nur noch hohle Phrasen? Und was hat Kirche zu sagen, wenn nicht nur in den Köpfen, sondern auch an Staatsgrenzen Mauern errichtet werden? Christian Henkel untersucht die Rolle christlicher Politikarbeit in postfaktischen Zeiten.
Die Verbannung von Religion aus dem öffentlichen Raum stellt religiöse Menschen vor eine fatale Wahl: politische Integration oder religiöse Integrität. Patrick Zoll regt zu einem Umdenken an, dass das größte Integrationshindernis nicht auf Seiten der Religion, sondern auf Seiten der liberalen politischen Tradition zu verorten ist. Sein Fazit: Das europäische Integrationsprojekt kann gelingen, wenn wir bereit sind, mehr Religion zu wagen.
Der Wirtschaftsminister hält TTIP „de facto“ für tot. Die Kanzlerin offenbar nicht. Johannes Müller fasst die sozialethisch strittigen Punkte zusammen.
Warum es genau jetzt eine Theologie braucht, die sich wieder (zu-)traut, politisch zu sein. Von Saskia Wendel
„Feinde der offenen Gesellschaft“ (Karl Popper) entern auch kirchliche Milieus. Eine Auseinandersetzung ist in Wissenschaft, kirchlichen Strukturen und auch in Gemeinden notwendig. Sonja Strube führt die Anstöße von Christian Bauer und Willibald Sandler weiter.
Feinschwarz.net dokumentiert die Stellungnahme österreichischer Theologinnen und Theologen zur Flüchtlingspolitik vom 8. März 2016
Ob von Flüchtlingen oder von Migranten die Rede ist, verändert die Perspektive. Maria Katharina Moser über Worte, die Taten legitimieren.
„Was verteidigen wir eigentlich, was so viel wert sein soll wie das Überleben der Flüchtlinge?“, fragt Ottmar Fuchs im Blick auf die aktuelle Flüchtlingsfrage.
Die Debatte zur Flüchtlingspolitik zeigt Ideen davon, was Politik kann und soll. Am Begriff der Obergrenzen wird das deutlich. Von Daniel Bogner.
Er war führender bayerischer Politiker und bis vor kurzem Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken. Fragen an Alois Glück zu seinen Erfahrungen in Kirche und Politik.